Diesen Donnerstag (13. Juni 2024) findet eine Aktualisierung des Wikis statt. Es wird daher an diesem Tag nicht zur Verfügung stehen. Die Bearbeitung von Beiträgen wird bereits am Mittwoch ab 17:00 nicht mehr möglich sein. Wir bitten um Verständnis.
Der Schriftzug des 1925 eröffneten Kinos blieb auch nach dessen Schließung im Jahre 2002 erhalten (Aufnahme: 2016).
Daten zur Organisation
Art der OrganisationArt der Organisation Kino
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1925
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 2. März 2002
Benannt nach
Prominente Personen
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource 
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 6.04.2020 durch WIEN1.lanm08pil
BildnameName des Bildes Colosseum.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Der Schriftzug des 1925 eröffneten Kinos blieb auch nach dessen Schließung im Jahre 2002 erhalten (Aufnahme: 2016).
  • 9., Nußdorfer Straße 4

Frühere Adressierung
  • 29
  • Yank Kino

Es wurden noch keine Personen erfasst.

Die Nußdorfer Straße am Generalstadtplan von 1912

Das Kolosseum (9., Nußdorfer Straße 4) wurde 1925 gegründet und hatte einen breiten Saal mit Galerie und Souterrain für 688 Personen. Zuvor war in diesem Gebäude ein Vergnügungsetablissement eingerichtet gewesen. 1934 hatte das Kino einen Fassungsraum für 708 Personen.

Anfangs wurden die Filme aus dem Bühnenhintergrund auf die Leinwand projeziert, die vor jeder Vorstellung angefeuchtet werden musste, um sie lichtdurchlässiger zu machen. Vorübergehend in "Yank Kino" umbenannt. Vom 26. Jänner bis 5. Februar 1956 wurden die olympischen Winterspiele als "Großbild-Fernsehen" übertragen. Das "Kolosseum Kino" bestand bis zur Schließung 2002 als eines der ersten Wiener "Cineplexe" (zuletzt mit acht Kinosälen).

Siehe auch: Kino

Quellen

Literatur

  • Werner Michael Schwarz: Kino und Kinos in Wien. Eine Entwicklungsgeschichte bis 1934. Wien: Turia & Kant 1992, S. 239.

Links