Christophorus (Heiliger)

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Christophorus
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Christoph
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  19503
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt
GeburtsortOrt der Geburt
SterbedatumSterbedatum 0250 JL
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Märtyrer, Heiliger
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 15.09.2013 durch WIEN1.lanm08w08
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Christophorus (Christoph; griechisch = Christusträger), Märtyrer (250 n. Chr.?), Heiliger. Der „Riese als Christkindträger", einer der 14 Nothelfer, gehört zu den populärsten Heiligen des Abendlands (Fest: 25. Juli).

Den Abschluß der Legendenbildung um seine Gestalt bildet die „Legenda aurea" des Jakob a Voragine, in der vom „Riesen Offorus" die Rede ist. Ein ursprünglich 1, Salvatorgasse 10, angebrachtes Christophorusrelief (1799) befindet sich in der Nordkapelle der Salvatorkirche an der Orgelempore.

Das Christophorus-Motiv fand auch in die moderne Kunst Eingang; so brachte Bertold Löffler 1933 am Haus 19, Sieveringer Straße 13 ein zehn Meter hohes Fresko des Schutzheiligen an, Ludwig Schmidle 1955 an der Fassade des Hauses 5, Einsiedlergasse 2 ein großflächiges Relief, Franz Barwig der Jüngere am Haus 2, Weintraubengasse 18 einen Steinschnitt und Louise Wolf 1953 am Zusammenschluß der Häuser Schüttelstraße 13 und 15 eine Steinplastik.

St. Christoph am Rennbahnweg (Wohnhaussiedlung auf den ehemaligen Trabrenngründen).

Literatur

  • Otto Wimmer: Handbuch der Namen und Heiligen. Innsbruck: Tyrolia-Verlag 1966, S. 170 f.
  • Wolfgang J. Bandion: Steinerne Zeugen des Glaubens. Die Heiligen Stätten der Stadt Wien. Wien: Herold 1989, S. 462 f.