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Eduard Heinl

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Eduard Heinl
Daten zur Person
PersonennameName der Person Heinl, Eduard
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel Dr. rer. nat.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei 119485907
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 9. April 1880
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 10. April 1957
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Politiker
Parteizugehörigkeit Christlichsozial, ÖVP
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
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Letzte Änderung am 12.01.2018 durch DYN.rabus
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gruft 1 unter der Luegerkirche
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  ja„ja“ befindet sich nicht in der Liste (historisches Grab, ehrenhalber gewidmetes Grab, Ehrengrab) zulässiger Werte für das Attribut „Ehrengrab“.
BildnameName des Bildes Eduardheinl.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Eduard Heinl
  • 7., Apollogasse 30 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • -Großes Goldenes Ehrenzeichen am Bande für Verdienste um die Republik Österreich (Verleihung: 3. Juli 1954)
  • Ehrenring der Stadt Wien (Verleihung: 24. Oktober 1951)

  • Abgeordneter zum Nationalrat (16.02.1919 bis 1934)
  • Leiter der Staatskanzlei (23.10.1920
  • Staatssekretär für Handel, Gewerbe, Industrie und Bau (1920
  • Minister für Handel, Gewerbe, Industrie und Bau (20.11.1920 bis 21.07.1921)
  • Minister für Handel und Verkehr (30.09.1930 bis 1932)
  • Staatssekretär fpr Handel und Verkehr (1945
  • Minister für Handel und Verkehr (1946 bis 1948)

Eduard Heinl, * 9. April 1880 Wien, † 10. April 1957 Wien, Politiker.

Biographie

Eduard Heinl war Direktor des niederösterreichischen Landesgewerbeförderungsamts. 1919 bis 1934 war Heinl für die Christlichsoziale Partei Mitglied des Nationalrats, 1920/1921 Handelsminister. Von 1926 bis 1938 amtierte er als Präsident der Radio-Verkehrs-Aktiengesellschaft und 1930 bis 1932 war er Bundesminister für Handel und Verkehr.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Eduard Heinl für die ÖVP Bundesminister für Handel und Wiederaufbau (1946 bis 1948), danach Vorsitzender des Aufsichtsrats der CA-BV und Präsident der Liga der Vereinten Nationen sowie des Donaueuropäischen Instituts. Heinl war außerdem als Ehrenpräsident des Österreichischen Exportförderungsinstituts tätig.

1961 wurde die Dr.-Eduard-Heinl-Gasse im 19. Wiener Gemeindebezirk nach dem Politiker benannt.

Literatur

  • Alois Brusatti [Hg.]: 100 Jahre im Dienste der Wirtschaft: [100 Jahre Wirtschaftsuniversität Wien]. Wien [u. a.]: Wirtschaftsverlag Ueberreuter 1998, S. 442 ff.
  • Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten Republik, Wien: Ueberreuter 1992
  • Walter Kleindel: Das große Buch der Österreicher. 4500 Personendarstellungen in Wort und Bild, Namen, Daten, Fakten. Unter Mitarbeit von Hans Veigl. Wien: Kremayr & Scheriau 1987
  • Karl Heinz Ritschel: Stichwort Österreich. Salzburg: Edition Reinartz 1978/1979
  • Richard Bamberger / Franz Maier-Bruck: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Band 1: A–K. Wien: Österreichischer Bundesverlag / Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1966
  • Hans Markl: Kennst du die berühmten letzten Ruhestätten auf den Wiener Friedhöfen? Band 1: Zentralfriedhof und Krematorium (Urnenhain). Wien: Pechan 1961, S. 150
  • Hermann A. Ludwig Degener: Wer ist wer. Unsere Zeitgenossen. Zeitgenossenlexikon enthaltend Biographien nebst Bibliographien. Angaben über Herkunft, Familie, Lebenslauf, Werke, Lieblingsbeschäftigungen, Parteiangehörigkeit, Mitgliedschaft bei Gesellschaften, Adresse. Andere Mitteilungen von allgemeinem Interesse. Berlin-Grunewald: Arani-Verlag 1905−1958
  • Radio Österreich. Wien: Waldheim-Eberle 30/1956
  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951 (Werkverzeichnis)
  • Marcell Klang [Hg.]: Die geistige Elite Österreichs. Wien: C. Barth 1936, S. 340 ff.

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