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Frank Hoffmann

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Frank Hoffmann (2017)
Daten zur Person
PersonennameName der Person Hoffmann, Frank
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei 141224754
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 16. Juli 1938
GeburtsortOrt der Geburt Radebeul bei Dresden
SterbedatumSterbedatum 4. Juni 2022
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Schauspieler
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage-GW
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Letzte Änderung am 17.08.2017 durch DYN.rabus
BildnameName des Bildes Frank Hoffmann.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Frank Hoffmann (2017)

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst (Verleihung: 23. Juli 1986)
  • Großes Ehrenzeichen des Landes Burgenland (Verleihung: 1999)
  • Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Verleihung: 17. Juni 2008, Übernahme: 3. November 2008)
  • Kulturpreis des Landes Burgenland (Verleihung: 2004)
  • Titel Professor (Verleihung: 27. November 2008)


  • Indentant des Güssinger Kultursommers

Frank Hoffmann, * 16. Juli 1938 Radebeul bei Dresden, Schauspieler

Biografie

Frank Hoffmann absolvierte die Otto Falckenberg Schule - Fachakademie für darstellende Kunst der Landeshauptstadt München. In den 1950er Jahren nahm er Engagements in Heidelberg, in Chur und am Residenztheater in München an. 1960 bis 1962 spielte er an den Vereinigten Bühnen in Graz, das darauffolgende Jahr am Stadttheater Basel, 1963 bis 1965 an den Städtischen Bühnen Dortmund und anschließend zwei Jahre an den Bühnen der Stadt Köln.

1967 holte ihn Ernst Haeusserman ans Burgtheater nach Wien. Neben dem Theater arbeitete Hoffmann für Fernsehen und Radio. Neunzehn Jahre lang gestaltete und moderierte er das Filmmagazin "Trailer" im ORF (1975 bis 1994) und die Jazzsendung "Round Midnight" auf ORF Ö3. Seit 2013 moderiert Hoffmann die Filmsendung "Lichtspiele" auf ServusTV. Im Filmgenre war er 1981 als Partner von Jean-Paul Belmondo im Kinofilm "Das As der Asse" zu sehen, 1996 in "Die Nacht der Nächte (Regie: Xaver Schwarzenberger) und 1998 in "Bella Ciao" (Regie: Xaver Schwarzenberger) jeweils mit Partnerin Senta Berger. Im Bereich Gastspiele arbeitete Hoffmann bei den Salzburger Festspielen (1978 bis 1981 im "Jedermann" in den Rollen Spielansager, Guter Gesell, Hausvogt), im Residenztheater München, am Schauspielhaus Zürich, in der Oper Köln, an der Opera San Francisco, Grand Opera Genève, in Los Angeles am Music Center Opera, an der Oper Tokio (jeweils als Bassa Selim in "Entführung aus dem Serail") und an der Zarzuela Opera Madrid ("Ariadne auf Naxos", Richard Strauss) und 1990 auch als Nachtklubbesitzer George im Musical "La Cage aux Folles" an der Volksoper Wien. Neben zahlreichen Lesungen und Moderationen drehte Hoffmann Werbespots, arbeitete als Sprecher für diverse Radiostationen und las für Hörbuchprojekte, darunter "Kannst du nicht schlafen, kleiner Bär?" von Martin Waddell und "Gut gemacht, kleiner Bär".

Im Jahr 2000 gründete Hoffmann den "Güssinger Kultursommer" und ist seither Intendant des Festivals.

Hoffmann engagiert sich laufend im Sozialbereich, so wurde er 2010 Botschafter des Österreichischen Bundesministeriums für Soziales und Arbeit im Internationalen Jahr zur Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung. 2011 war er ebenfalls Botschafter des Österreichischen Bundesministeriums für Soziales und Arbeit im Internationalen Jahr der Freiwilligen. Frank Hoffmann ist Ehrenmitglied des Kulturvereins Österreichischer Roma und Sinti und Ehrenmitglied des Internationalen WWF.

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