George-Washington-Hof

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach George Washington
Einlagezahl
Architekt Robert Oerley, Karl Alois Krist
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  18835
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen
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Letzte Änderung am 3.06.2017 durch DYN.krabina
  • 12., Unter-Meidlinger Straße 3-5
  • 12., Unter-Meidlinger Straße 10-12
  • 10., Triester Straße 52-58
  • 10., Wienerbergstraße 4-8
  • 12., Kastanienallee 1-3

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48° 10' 16.03" N, 16° 20' 59.56" E  zur Karte im Wien Kulturgut

George-Washington-Hof (10, Inzersdorf-Stadt; 12, Untermeidling; Unter-Meidlinger Straße 3-5 und 10-12, Triester Straße 52-58, Wienerbergstraße 4-8, Kastanienallee 1-3), städtische Wohnhausanlage (1.028 Wohnungen, ursprünglich 1.084 Wohnungen), erbaut 1927-1930 von Robert Oerley und Karl Krist, eröffnet am 6. April 1930, benannt nach George Washington (* 22. Februar 1732 Wakefield, Westmoreland, Virginia, USA, † 14. Dezember 1799 Mount Vernon, Virginia, USA), dem Oberbefehlshaber im Freiheitskampf der US-amerikanischen Kolonisten gegen England und erster Präsident der Vereinigten Staaten (1789-1797). Das Reliefmedaillon Washingtons schuf K. H. Scholz (1929). Es handelt sich um eine der größten Wohnhausanlagen Wiens, die sich um fünf große Höfe gruppiert ("Gartenstadt"). Diese sind nach den in ihnen gepflanzten Bäumen benannt (Ahornhof, Akazienhof, Birkenhof, Fliederhof, Ulmenhof). Auffallend ist die reduzierte Höhe des Baus bei gleichzeitiger Öffnung der Höfe mit ihren Monokulturen. Die Anlage wird den neugesetzten Maßstäben des Wohnens voll gerecht, wobei besonders architektonische Lösungen Oerleys auffallen (verglaste Veranden im Wechsel mit einfachen, ornamental geteilten Kieselputzflächen). Von Krist stammen die Trakte zur Triester Straße hin. Die Anlage wurde 1989-1991 generalsaniert.

Literatur

  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 273
  • Peter Autengruber, Ursula Schwarz: Lexikon der Wiener Gemeindebauten, Wien: Pichler 2013, S. 100 f.
  • Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980, S. 322
  • Wolfgang Lauber: Wien. Ein Stadtführer durch den Widerstand 1937-1945. Wien / Graz: Böhlau 1987 (Markierungen, 1), S. 67 ff. (Gedenktafeln für Widerstandskämpfer)
  • Herbert Tschulk: X. Favoriten. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1985 (Wiener Bezirkskulturführer, 10), S. 67 f.
  • Ottokar Uhl: Moderne Architektur in Wien von Otto Wagner bis heute. Wien [u.a.]: Schroll 1966, S. 70
  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 1985, S. 322
  • Die Wohnhaus-Anlage der Gemeinde Wien im X./XII. Bezirk. Am Wienerberg Spinnerin am Kreuz (1930)
  • George-Washington-Hof Generalsanierung in den Jahren 1989-1991. 1991

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