Passauer Platz
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48° 12' 46.14" N, 16° 22' 13.06" E zur Karte im Wien Kulturgut
Passauer Platz (1), benannt (1902) nach dem Passauer Hof; ursprünglich eine zur Salvatorgasse gehörende Gasse, 1786 Passauer Gasse, 1862 wieder in die Salvatorgasse einbezogen und erst 1902 selbständig benannt. Schon zur Zeit der Römer befand sich unterhalb der heutigen Kirche Maria am Gestade ein Donauhafen, in dem unter anderem das aus dem heutigen Oberösterreich nach Wien verfrachtete Salz entladen wurde (Salzamt).
Gebäude
- Nummer 1: Stoß-im-Himmel-Haus.
- Nummer 2: Passauer Renthof.
- Nummer 5: Im Hauseingang Bronzeplastik (der Salzschiffer im Boot) von Franz Barwig dem Jüngeren.
- Nummer 6: Großer/Unterer Passauer Hof.
- Nummer 7: Von 1605-1830 Zunfthaus der Bäcker.
Literatur
- Felix Czeike: Wien. Innere Stadt. Kunst- und Kulturführer. Wien: Jugend und Volk, Ed. Wien, Dachs-Verlag 1993, S. 128
- Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Geschichte und Kultur. Band 2, 4. Teil. Wien ²1953 (Manuskript im WStLA), S. 788-804
- Richard Perger: Straßen, Türme und Basteien. Das Straßennetz der Wiener City in seiner Entwicklung und seinen Namen. Wien: Deuticke 1991 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 22)
- Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 69