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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
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Letzte Änderung am 25.07.2013 durch WIEN1.lanm08w10
  • 4., Argentinierstraße 30a

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Funkhaus (4, Argentinierstraße 30a; ehemaliger Gartengrund des Theresianums). Am 1. Oktober 1924 wurde die RAVAG begründet. Die ersten Sendungen wurden aus dem Studio im ehemaligen Kriegsministerium (Regierungsgebäude) ausgestrahlt. 1926 übersiedelte die RAVAG in die Johannesgasse 4a. Am 28. Mai 1933 wurde der Großsender auf dem Bisamberg in Betrieb genommen. Der Funkhausbau (nach Plänen von Clemens Holzmeister, Heinrich Schmid und Hermann Aichinger) wurde am 27. März 1935 beschlossen, am 17. Oktober begann man mit dem Bau, 1937 war er vollendet. Unsymmetrische, aus großen kubischen Baukörpern bestehende Anlage, in der Argentinierstraße in der Straßenflucht zurückgesetzt und die Höhenflucht überschreitend, glatte Fassaden; dreiteiliger Haupteingang mit vorgelagerter Freitreppe, Innenräume mit neoklassizistischen Elementen (Kassettendecke).

Literatur

  • Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.), S. 638 f.
  • Felix Czeike: IV. Wieden. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1979 (Wiener Bezirkskulturführer, 4), S. 4 f.
  • Ottokar Uhl: Moderne Architektur in Wien von Otto Wagner bis heute. Wien [u.a.]: Schroll 1966, S. 113 f.
  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 149 f.