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Säulengasse

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Straße„Straße“ befindet sich nicht in der Liste (Bezirk, Grätzel, Verkehrsfläche, Friedhof, Gewässer, Berg, Vorort, Ort, Herrschaft, Vorstadt, ...) zulässiger Werte für das Attribut „Art des Objekts“.
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Name seit 1827
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung Schulgasse
Benannt nach Hausschild "Zur goldenen Säule"
Bezirk 9
Prominente Bewohner Franz Schubert
Besondere Bauwerke Schuberthaus, Georg-Weissel-Heim, Sanatorium Hera
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 2.02.2015 durch DYN.elwu


Säulengasse (9, Himmelpfortgrund), benannt (nachweisbar ab 1827) nach dem Hausschild "Zur goldenen Säule" (Nummer 4; erstmals erwähnt 1733). 1894 wurde die Säulengasse mit der Währinger Säulengasse (heutiger Teil zwischen Gürtel und Lustkandlgasse) vereinigt, 1905 in voller Länge dem 9. Bezirk angeschlossen; um 1780 auch Schulgasse (nach der Schubert-Schule).

Gebäude

  • Nummer 3 ("Zum schwarzen Rössel"): Schuberthaus; alte Lichtentaler Pfarrschule, in der der Vater Franz Schuberts 1786-1817 unterrichtete; Schubert wohnte hier als Kind ab 1801 mehrere Jahre, wirkte später als Schulgehilfe bei seinem Vater und komponierte unter anderem den Erlkönig (Gedenktafel, 1913), woraus sich eine zeitlang die Bezeichnung Erlkönighaus ableitete. Das Gebäude wurde aus Mitteln des Wiener Altstadterhaltungsfonds restauriert.
  • Nummer 18: Georg-Weissel-Heim
  • Nummer 20: Wagner-Jauregg-Hof
  • Nummer 19 (Löblichgasse 14): Sanatorium Hera

Literatur

  • Felix Czeike: IX. Alsergrund. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1979 (Wiener Bezirkskulturführer, 9), S. 40 f.; 29, S. 43 f.
  • Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 61
  • Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 297