Julius-Popp-Hof
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Daten zum Bauwerk
Julius-Popp-Hof (5, Margaretengürtel 76-80, Einsiedlergasse 1, Chiavaccigasse 2, Siebenbrunnenfeldgasse 5),städtische Wohnhausanlage (402 Wohnungen), errichtet 1925 nach Plänen von Heinrich Schmid und Hermann Aichinger, benannt (1928) nach Julius Popp. Der Hof entstand im Zuge der Verbauung des sogenannten Draschegürtels. Geschlossene Hofanlage, die mit dem Herweghhof (Margaretengürtel 82-88) eine Einheit bildet und sich zur gemeinsamen Mittelachse hin orientiert; die nächstgelegenen Gebäudeteile sind dem Pendant angeglichen, die anderen passen sich hingegen organischer und platzsparender dem Baugrund an.
Literatur
- Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 646
- Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980, S. 291
- Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 1985, S. 195
- Ottokar Uhl: Moderne Architektur in Wien von Otto Wagner bis heute. Wien [u.a.]: Schroll 1966, S. 70 f.
- Wolfgang Mayer: V. Margareten. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Bezirkskulturführer, 5), S. 23
- Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 179