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Schulgasse

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Der "Luckerte Stein" im Wirtschaftshof der Familie Schneider, Schulgasse 33, um 1930
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Name seit 1864
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung Turmgasse, Karlsgasse
Benannt nach
Bezirk 18
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
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GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 8.04.2024 durch WIEN1.lanm08uns
BildnameName des Bildes Luckerter Stein Gentzgasse 72.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Der "Luckerte Stein" im Wirtschaftshof der Familie Schneider, Schulgasse 33, um 1930


Der für das Attribut „Bildname“ des Datentyps Seite angegebene Wert „Datei:“ enthält ungültige Zeichen oder ist unvollständig. Er kann deshalb während einer Abfrage oder bei einer Annotation unerwartete Ergebnisse verursachen. Schulgasse (18, Währing, Weinhaus), benannt (1864/1871) nach den seinerzeit in dieser Gasse bestehenden drei Schulen; vorher Turmgasse und Karlsgasse.

Die Gasse durchquert als südliche Parallele zur Währinger Straße den 18. Bezirk annähernd in Ost-West-Richtung, vom Währinger Gürtel nahe der U-Bahn-Station Währinger Straße / Volksoper bis zur Lacknergasse in Weinhaus. Sie bildet die südliche Begrenzung des Schubertparks und die nördliche des Ebner-Eschenbach-Parks.

In der Schulgasse 88 befindet sich eine Polizeiinspektion (früher: Wachzimmer). Bis zur Polizeireform 2005 befand sich hier auch das Bezirkspolizeikommissariat Währing. Dessen Agenden werden nunmehr vom Kommissariat im 19. Bezirk mitbetreut.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2014, 9. Auflage, S. 268
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Währing. Ein Heimatbuch des 18. Wiener Gemeindebezirks. Wien: Selbstverlag Währinger Heimatkunde 1923-1925, S. 757