Carl Albrecht Fichtner

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Carl Albrecht Fichtner
Daten zur Person
PersonennameName der Person Fichtner, Carl Albrecht
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens Fichtner, Karl Albrecht
Titel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  18570
GNDGemeindsame Normdatei 116489561
Wikidata Q120967
GeburtsdatumDatum der Geburt 7. Juni 1805
GeburtsortOrt der Geburt Coburg
SterbedatumSterbedatum 19. August 1873
SterbeortSterbeort Badgastein
BerufBeruf Schauspieler
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Theater, Theater an der Wien (Institution), Schauspieler, Burgtheater (Institution), Burgtheatergalerie, Fichtnergasse, Gedenktafel, Pasqualatitheater
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 12.07.2023 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Evangelischer Friedhof Matzleinsdorf
Grabstelle Mauer links, Nummer 75
BildnameName des Bildes Karlalbrechtfichtner.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Carl Albrecht Fichtner

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Carl Albrecht Fichtner, * 7. Juni 1805 Coburg, † 19. August 1873 Badgastein, Schauspieler, Gattin Elisabeth (Betty) Fichtner-Koberwein, Schauspielerin.

Biografie

Nach Engagements in Baden und am Theater an der Wien holte ihn Joseph Schreyvogel ans Burgtheater (Mitglied 5. August 1824 [Debüt] bis 31. Jänner 1865; letztes Auftreten 1855 [freiwilliges Abtreten aus gesundheitlichen Gründen]). Er begann als jugendlicher Liebhaber, hatte jedoch besonderen Erfolg im Konversationsstück (insbesondere in Stücken Bauernfelds) sowie als Charakterschauspieler in klassischen Rollen. Ölporträt von Georg Decker in der Burgtheatergalerie. Seine Ehefrau Elisabeth (Betty) Fichtner-Koberwein wirkte ebenfalls auf der Bühne. Das Ehepaar Fichtner zählte unter der Direktion von Heinrich Laube zu den Stützen des Burgtheaters.

1894 wurde die Fichtnergasse in Wien-Hietzing nach dem Schauspieler benannt. In der dort gelegenen Schule befindet sich eine Gedenktafel.

Literatur

  • Allgemeine Deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Commission bei der königlichen Akademie der Wissenschaften. 56 Bände. Leipzig: Duncker & Humblot 1875-1912
  • Eduard von Bauernfeld: Zum Abschied an Carl Fichtner. Wien: L. W. Seidel 1865
  • Constantin Czartoryski: Carl Fichtner. Eine Skizze seines Lebens und künstlerischen Wirkens. Wien: Czermak 1865
  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon, Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow 1889-1892
  • Karl Glossy [Hg.]: Fachkatalog der Abteilung für deutsches Drama und Theater. Internationale Ausstellung für Musik und Theaterwesen, Wien 1892. Wien: Selbstverl. d. Ausstellungs-Commission 1892, S. 74
  • Wilhelm Kosch: Deutsches Literatur-Lexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. 4 Bände. Bern: Francke 1949-1958
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • György Sebestyén: Burgtheater-Galerie. 148 Künstlerporträts der "Ehrengalerie" des Wiener Burgtheaters nach Aufnahmen von Csaba Tarcsay. Mit einer historisch-biographischen Dokumentation von Konrad Schrögendorfer. Wien: Edition Tusch 1976, S. 151
  • Wiener Theater. Bilddokumente 1660-1900 aus der Theatersammlung des Historischen Museums. Dezember 1971 - Februar 1972. [Bearb. d. Kataloges: Wilhelm Deutschmann]. Wien: Historisches Museum der Stadt Wien 1971 (Historisches Museum der Stadt Wien: Sonderausstellung, 30), S. 42
  • Wien 1850-1900. Mai - Okt. 1973. Welt der Ringstraße. [Bearb. d. Katalogs: Hans Bisanz...]. Wien: Eigenverl. des Museums 1973 (Historisches Museum der Stadt Wien: Sonderausstellung, 31), S. 87
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
  • Rathauskorrespondenz, 17.08.1973

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