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Mela Koehler

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Daten zur Person
PersonennameName der Person Koehler, Mela
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens Köhler, Mela; Koehler, Melanie
Titel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  13077
GNDGemeindsame Normdatei 141845376
Wikidata Q1918909
GeburtsdatumDatum der Geburt 18. November 1885
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 15. Dezember 1960
SterbeortSterbeort Stockholm
BerufBeruf Malerin
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Wiener Werkstätte
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 4.12.2023 durch WIEN1.lanm09p18
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

In Arbeit

Koehler Mela (Melanie), * 18. November 1885 Wien, † 15. Dezember 1960 Stockholm, Malerin, Gatte (vermutlich 1924) Dr. phil. Johann Gunnar Broman (* 25. Juli 1887).

Biografie

Besuchte die Kunstgewerbeschule (bei Kolo Moser und Berthold Löffler), danach die Modeklasse der Akademie der bildenden Künste (bei Eduard Wimmer-Wisgrill) und entwickelte sich zu einer geachteten Werbegrafikerin, Malerin (für Postkartenverlage, beispielsweise Salomon Kohn), Aquarellistin und Buchillustratorin. Mitglied der Wiener Werkstätte und des Werkbunds, Mitarbeiterin an der Zeitschrift „Wiener Mode"; mit Porträts von Damen der Wiener Gesellschaft beeinflusste sie die Mode ihrer Zeit. 1930 wurde sie Mitglied der Vereinigung bildenden Künstlerinnen Österreichs, nahm an Ausstellungen teil (regelmäßig in der Secession), emigrierte jedoch 1934 nach Schweden und kehrte nicht mehr zurück.


Literatur

  • [Anne-Katrin Rossberg / Elisabeth Schmuttermeier / Christoph Thun-Hohenstein [Hrsg.]: Die Frauen der Wiener Werkstätte. Basel: Birkhäuser 2020, S. 234]
  • Heinrich Fuchs: Die österreichischen Maler der Geburtsjahrgänge 1881-1900. Band 1: A-L. Wien: Selbstverlag 1976
  • Die Vertreibung des Geistigen aus Österreich. Zur Kulturpolitik des Nationalsozialismus. [Zusammenstellung der Ausstellung: Hochschule für Angewandte Kunst in Wien. Katalog: Gabriele Koller ... Für den Inhalt verantwortlich: Oswald Oberhuber]. Wien: Zentralsparkasse 1982
  • Astrid Gmeiner / Gottfried Pirhofer: Der österreichische Werkbund. Alternative zur klassischen Moderne in Architektur, Raum- und Produktgestaltung. Salzburg/Wien: Residenz-Verlag 1985, S. 234
  • Traute Hansen: Wiener Werkstätte. Mode. Wien: Brandstätter 1984
  • Dichand-Maitischnig: Jugendstil Postkarten. Hrsg. Hans Dichand, komm. von Michael Martschnig. Dortmund: Harenberg 1984, Anhang
  • Diners Club Magazin, Heft 5, 1985, S. 16 ff.

Quellen