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Theklakirche

Aus Wien Geschichte Wiki
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Wiedner Hauptstraße 82 – Piaristenkirche St. Thekla, 1900
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Katholische Kirche
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1754
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag Pfarr- und Piaristenkirche "St. Thekla auf der Wieden"
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata Q2323339
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Katholische Kirche, Katholiken, Bistum, Erzdiözese Wien, Kirchen, Sakralbauten
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 14.09.2022 durch WIEN1.lanm08trj
BildnameName des Bildes HMW 024378 00002.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Wiedner Hauptstraße 82 – Piaristenkirche St. Thekla, 1900
  • 4., Wiedner Hauptstraße 82

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Theklakirche (4., Wiedner Hauptstraße bei 82; Pfarr- und Piaristenkirche "St. Thekla auf der Wieden").

1751 kauften die Piaristen (ein Schulorden) Grundstücke für den Bau eines Ordenshauses (das Kollegium wurde 1755 bezogen) und eine Kirche (1754-1756 von Matthias Gerl erbaut, Turm 1757 vollendet). 1788 mussten die Piaristen den hinter der Kirche liegenden Trakt beziehen, weil der Fiskus den Vorderteil kaufte und dorthin das Militärtransporthaus verlegte. Das Hochaltarbild der Heiligen Thekla stammt von Felix Ivo Leicher, der auch zwei weitere Altarbilder (Heiliger Josef von Calasanz, Maria Immaculata) und die (zerstörten) Giebelfresken geschaffen hat.

Kirche St. Thekla auf der Wieden (1767)
Wiedner Hauptstraße 82, Piaristenkirche St. Thekla, um 1900

Quellen

Literatur

  • Wolfgang J. Bandion: Steinerne Zeugen des Glaubens. Die Heiligen Stätten der Stadt Wien. Wien: Herold 1989, S. 186 f.
  • Otto Biba: Der Piaristenorden in Österreich. In: Jahrbuch für österreichische Kulturgeschichte 5 (1975), S. 36 f.
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 150 ff.
  • Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 3: Allgemeine und besondere Topographie von Wien. Wien: Jugend & Volk 1956, S. 236
  • Gustav Gugitz: Österreichs Gnadenstätten in Kult und Brauch. Band 1: Wien. Wien: Hollinek 1955, S. 61
  • Carl Hofbauer: Die Wieden mit den Edelsitzen Conradswerd, Mühlfeld, Schaumburgerhof und dem Freigrunde Hungerbrunn. Historisch-topographische Skizzen zur Schilderung der Vorstädte Wiens. Wien: Gorischek 1864, S. 388 ff., S. 392
  • Wilhelm Kisch: Die alten Straßen und Plätze von Wiens Vorstädten und ihre historisch interessanten Häuser. (Photomechan. Wiedergabe [d. Ausg. v. 1895]). Cosenza: Brenner 1967, Band 3, S. 371 f.
  • Michael Klieba: Wiens 5. Gemeindebezirk Margareten. Für Schule und Haus dargestellt. Wien / Leipzig: Deutscher Verlag für Jugend und Volk 1922, S. 49
  • Gerhard Winner: Geschichte des Piaristenkollegs zur Hl. Thekia auf der Wieden. In: Festschrift anläßlich des 400. Geburtstages des Hl. Joseph Calasanz und des 200jährigen Bestandsjubiläums des Piaristenkollegiums St. Thekla. 1956, S. 27 ff.