Adelheid-Popp-Hof

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1932
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Adelheid Popp
Einlagezahl
Architekt Karl Ehn, Franz Otto Böhm, Karl Kotal
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  5643
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen, Rotes Wien
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Letzte Änderung am 31.08.2022 durch WIEN1.lanm08jan
  • 16., Possingergasse 39-51
  • 16., Herbststraße 99
  • 16., Dehmelgasse 2-10
  • 16., Gablenzgasse 100-104

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48° 12' 26.14" N, 16° 19' 0.68" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Stadtplan Wien Kulturgut

Adelheid-Popp-Hof (16., Possingergasse 39-51, Herbststraße 99, Dehmelgasse 2-10, Gablenzgasse 100-104), städtische Wohnhausanlage (237 Wohnungen), benannt (15. Februar 1949 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach Adelheid Popp.

Der Adelheid-Popp-Hof wurde in zwei Bauabschnitten errichtet: Der erste Gemeindebau wurde zwischen 1932 und 1933 nach Plänen von Karl Ehn erbaut, der zweite stammt von den Architekten Franz Otto Böhm und Karl Kotal aus den Jahren 1949/1950. 1951 wurde das Dachgeschoss des ersten Bauteils ausgebaut. Blockartige Verbauung um einen parkartigen, kaum gegliederten Innenhof. Die kubische Architektur beweist das Abrücken Ehns vom Expressionismus seiner früheren Bauten. Im Adelheid-Popp-Hof befindet sich die Herbst-Apotheke.

Literatur

  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 361
  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band III/2: Wien 13. – 18. Bezirk. Salzburg: Residenz 1995, S. 170 f.
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk, Wien: Anton Schroll 1996, S. 396
  • Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980, S. 390
  • Kurt Stimmer [Herausgeber]: Die Arbeiter von Wien. Ein sozialdemokratischer Stadtführer. Wien [unter anderem]: Jugend & Volk 1988, S. 311

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