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August Dehne

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Daten zur Person
PersonennameName der Person Dehne, August
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  1758
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 17. Jänner 1796
GeburtsortOrt der Geburt
SterbedatumSterbedatum 12. Oktober 1875
SterbeortSterbeort Hütteldorf
BerufBeruf Hofzuckerbäcker, Hausbesitzer
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 31.07.2013 durch WIEN1.lanm08w12
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle Hütteldorfer Friedhof

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

August Dehne, * 17. Jänner 1796, † 12. Oktober 1875 Hütteldorf (Hütteldorfer Friedhof), Hofzuckerbäcker, Hausbesitzer, Gattin (1830) Anna Felbermayer (* 28. Februar 1810, † 19. September 1840; sie stammte aus jener Patrizierfamilie, die 1797 die Firma „Herrnhuter" gegründet hatte), Sohn des Württembergers Ludwig Dehne. Dehne erlernte im Witwenbetrieb seiner Mutter das Konditorgewerbe; diese leitete nach dem Tod ihres Mannes (1799) die Konditorei zunächst als Witwenbetrieb, ein halbes Jahr später bereits gemeinsam mit ihrem zweiten Gatten (1799) Gottlieb Wohlfahrt († 1826), danach bis zu ihrem Tod (1832) mit ihrem Sohn August; 1812 wurde das Haus Michaelerplatz 3 erworben. Als Kadettfeldwebel (1812-1815) mit dem Kanonenkreuz dekoriert, widmete sich Dehne nach seiner Heimkehr ganz der Konditorei (1, Kohlmarkt 18), die er zu höchster Blüte führte und mit der er jenes Vermögen erwarb, das er in Hütteldorf in Grundbesitz anlegte (Dehnepark). Dehne belieferte das Büffet des Burgtheaters (einer seiner Zuckerbäckerlehrlinge war Ferdinand Raimund) und wurde Hoflieferant. 1848 war er Hauptmann einer Gardekompanie. Von 13. März 1863 bis 20. Jäanner 1871 gehörte er, nachdem er 1857 die Konditorei an seinen ältesten Gesellen, Christoph Demel, verkauft hatte, dem Wiener Gemeinderat an (Mitglied der liberalen Mittelpartei), ohne sich in diesem in irgendeiner Weise zu engagieren. Dehnegasse.

Literatur

  • Gertrud Maria Hahnkamper: Der Wiener Gemeinderat zwischen 1861 und 1864. Diss. Univ. Wien. Wien 1973, S. 339
  • Annemarie Meixner: Der Wiener Gemeinderat 1864-1868. Diss. Univ. Wien. Wien 1975, S. 329
  • Altösterreichische Unternehmer, S. 26
  • Knauer: Gemeinderat, S. 216