Dehnepark

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Der Dehnepark (1973)
Daten zum Objekt
Art des Objekts Grünfläche
Datum von 1791
Datum bis
Name seit 1850
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Bezirk 14
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 1769
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 7.05.2021 durch DYN.krabina
Bildname Dehnepark.jpg
Bildunterschrift Der Dehnepark (1973)

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48° 12' 27.41" N, 16° 15' 59.76" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Dehnepark (14., Dehnegasse 15), Naturpark zwischen Rosental und Baumgartner Höhe, letzter Rest der Parkanlage des Landsitzes der Fürstin Antonie Paar, geborene Liechtenstein.

Am 8. November 1791 kaufte die Fürstin das Haus Hütteldorf 87 samt Garten, Hofstatt und Weingarten; 1797 und 1799 erwarb sie angrenzende Grundstücke, sodass der englische Garten schrittweise errichtet wurde. 1813 erbte Karl Fürst zu Paar den Besitz von seiner Mutter und verkaufte denselben 1833 an Johann Fürst zu Liechtenstein, von dessen Erben der Park 1837 an Ludwig Damböck verkauft wurde; aus dieser Zeit stammt ein detailliertes Verzeichnis der Anlagen, die sich auf dem Gelände befanden, außerdem hat sich aus der Zeit ab 1799 eine Reihe von eingehenden Beschreibungen erhalten. Der Park gelangte später in den Besitz des Hofzuckerbäckers August Dehne, der mit seiner Konditorei (1, Kohlmarkt 18; Demel, Hofkonditorei) ein Vermögen erworben und dieses in Hütteldorf in Grundbesitz angelegt hat. In der Zwischenkriegszeit kam der Park in den Besitz des Filmschauspielers Willi Forst und von diesem (bereits in stark reduzierter Form) an die Stadt Wien, die ihn 1973 öffentlich zugänglich machte.

Literatur

  • Felix Czeike: XIV. Penzing. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 14), S. 11
  • Geza Hajos: Romantische Gärten der Aufklärung. 1989, S. 197 ff.