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Karl Gölsdorf

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Daten zur Person
PersonennameName der Person Gölsdorf, Karl
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel Dipl.-Ing., Oberbaurat, Sektionschef
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  25766
GNDGemeindsame Normdatei 122235886
Wikidata Q695391
GeburtsdatumDatum der Geburt 8. Juni 1861
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 18. März 1916
SterbeortSterbeort Wolfsbergkogel am Semmering, Niederösterreich
BerufBeruf Eisenbahntechniker, Lokomotivbauer
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 18.02.2022 durch WIEN1.lanm07lin
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Hietzinger Friedhof
Grabstelle Gruppe 31, Nummer 23
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  ehrenhalber„ehrenhalber“ befindet sich nicht in der Liste (historisches Grab, ehrenhalber gewidmetes Grab, Ehrengrab) zulässiger Werte für das Attribut „Ehrengrab“.

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Baurat (1898
  • Ministerialrat im Eisenbahnministerium (1910
  • Sektionschef (1913

Karl Gölsdorf, * 8. Juni 1861 Wien, † 18. März 1916 Wolfsbergkogel am Semmering, Niederösterreich (Hietzinger Friedhof), Eisenbahntechniker, Lokomotivbauer, Sohn des Louis Adolf Gölsdorf.

Studierte 1880-1884 an der Technischen Hochschule Wien, arbeitete in der Wiener Maschinenfabrik der Österreichisch-ungarischen Staatseisenbahngesellschaft (ab 1889 Leiter der Lokomotivmontierungsabteilung) und trat 1891 in den Dienst der k. k. Österreichischen Staatsbahnen. Weltruf erlangte er mit seinen 5- und 6-fach gekuppelten Gebirgslokomotiven und einer Schnellzugslokomotive mit hochliegendem Kessel; er schuf auch eine neue Verbundanordnung und konstruierte eine Anfahrvorrichtung. Gölsdorfsche Konstruktionen wurden in der ganzen Welt nachgebaut. 1896 wurde Gölsdorf Inspektor der Staatsbahnen, 1898 Baurat, 1910 Ministerialrat im Eisenbahnministerium und 1913 Sektionschef; in- und ausländische Ehrungen.

Zahlreiche technische Veröffentlichungen. Gölsdorfgasse.

Quellen

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. (Werksverzeichnis)
  • F. Turber: Karl Gölsdorf und sein Werk. In: Festschrift des Österreichischen Ingenieur- und Architekten-Vereines aus Anlaß der Feier seines 75jährigen Bestandes. Wien: Österreichische Staatsdruckerei 1923
  • Österreichische Naturforscher und Techniker. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Gesellschaft für Natur und Technik 1951, S. 138 ff.
  • Rathauskorrespondenz, 06.06.1961, 18.08.1994
  • Hans Steffan: Dr. Ing. h.c. Karl Gölsdorf †. In: Die Lokomotive 1916, S. 69-81. URL: http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=lok&datum=1916&page=72&size=45 [Stand: 23.07.2015]

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