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Karl Stemolak

Aus Wien Geschichte Wiki
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Daten zur Person
PersonennameName der Person Stemolak, Karl
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei 130158534
Wikidata Q1661056
GeburtsdatumDatum der Geburt 8. November 1875
GeburtsortOrt der Geburt Graz
SterbedatumSterbedatum 14. April 1954
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Bildhauer
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 5.11.2022 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung  21. April 1954
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Ober-St.-Veiter Friedhof
Grabstelle Gruppe H, Nummer 304
  • 14., Steinböckengasse 2 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Ehrenring der Stadt Wien (Verleihung: 19. Dezember 1950)
  • Großer Preis der Stadt Wien (Verleihung: 1929)
  • Preis der Stadt Wien für Publizistik (Verleihung: 1930)
  • Rom-Preis (Staatsreisestipendium) (Verleihung: 1903)
  • Goldene Staatsmedaille für Kunst und Wissenschaft (Verleihung: 1935)
  • Großer Staatspreis für bildende Kunst (Verleihung: 1937)
  • Preis der Stadt Wien für Bildhauerei (Verleihung: 1935)
  • Preis der Stadt Wien für Bildhauerei (Verleihung: 1954)

  • Präsident des Hagenbundes (1922 bis 26.03.1938)
  • Präsident der Sezession (1946 bis 1947)

Stemolak Karl, * 8. November 1875 Graz, † 14. April 1954 Wien 14, Steinböckengasse 2 (Ober-St.-Veiter Friedhof, Grab H, Nummer 304), Bildhauer (Porträts, Bauplastiken, Allegorien). Studium an der Akademie der bildenden Künste (bei Edmund Hellmer). Von 1925-1926 erarbeitete Stemolak den skulpturalen Schmuck des Amalienbades. 1929 war er am Wiederaufbau des Justizpalastes beteiligt. Er schuf die Sandsteinfiguren „Schreitender Mann" und „Schreitende Frau" für die Parkanlage der Städtischen Wohnhausanlage 20, Kapaunplatz (1933), das Waldemardenkmal (1942; postum enthüllt) und Bauskulpturen für städtischie Wohnhausbauten, außerdem Bildnisbüsten (beispielsweise Balser, Medelsky, Prinz Eugen). Mitglied des Hagenbunds (1907-1939; auch Präsident), des Künstlerhauses (1939-1945 und ab 1951) beziehungsweise (ab 1945) der „neuen Secession", deren Proponent er war (1946/1947 Präsident, der Secession). Präsident, der Berufsvereinigung der bildenden Künstler (1948-1954). Ehrenring (1950), Preis der Stadt Wien für Bildhauerei (1954).Stemolakgasse.

Literatur

  • Walter Kleindel: Das große Buch der Österreicher. 4500 Personendarstellungen in Wort und Bild, Namen, Daten, Fakten. Unter Mitarbeit von Hans Veigl. Wien: Kremayr & Scheriau 1987
  • Hans Vollmer [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des 20. Jahrhunderts. 6 Bände. München: Deutscher Taschenbuch-Verlag 1953-1962
  • Robert Weissenberger: Die Wiener Secession. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1971, S. 275
  • Gerhardt Kapner: Freiplastik in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1970