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Hoffmann-Häuser

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Doppelvilla für Dr. Henneberg und Dr. Spitzer, Steinfeldgasse 4, errichtet 1902-1903
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 10.11.2023 durch DYN.krabina
BildnameName des Bildes Hoffmannhäuser.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Doppelvilla für Dr. Henneberg und Dr. Spitzer, Steinfeldgasse 4, errichtet 1902-1903

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Villa für Edmund Bernatzik, Springsiedelgasse 28, Zustand 1914

Hoffmann-Häuser. Zu den wichtigsten Werken Josef Hoffmanns in Wien zählen:

  • Villenkolonie Hohe Warte (erste Villa Kolo Moser - Carl Moll, 19, Steinfeldgasse 6, Geweygasse 13, 1900
  • Doppelvilla für Dr. Spitzer und Henneberg, 19, Steinfeldgasse 4; 1902/1903)
  • zweite Villa Carl Moll (19, Wollergasse 10; 1903
  • Sanatorium Purkersdorf (Wiener Straße 72-80; 1903-1905, drittes Stockwerk 1927)
  • Villa für den Dichter Richard Beer-Hofmann (18, Hasenauerstraße 59; 1906; 1970 abgebrochen)
  • Staatsdruckerei (1, Seilerstätte 24; 1908)
  • Villa Legler (19, Armbrustergasse 22; 1909/1910)
  • Villa Hochstätter (19, Steinfeldgasse 7, heute stark verändert)
  • Villa für den Bauunternehmer Eduard Ast (später Hochstätter, später Mahler-Werfel (Haus Ast) 19, Steinfeldgasse 2, Wollergasse 12; 1909-1911; bemerkenswert wegen der Fensterproportionen mit einfachem Dekor und charakteristischen Kanneluren an der Fassade)
  • Villenkolonie Kaasgraben (19, Kaasgrabengasse 30-32, 36-38, Suttingergasse 12-14, 16/1/8; 1912-1914; zweigeschossige Doppelvillen)
  • Villa für den Universitätsprofessor und Rektor der Universität Wien Dr. iur. Edmund Bernatzik (1854-1919), (19, Springsiedelgasse 28; 1912-1914, Würfelförmiger Baukörper mit Zeltdach, halbrundem Erker und einfachen Putzornamenten)
  • Villa Primavesi (später Panzer, später Skywa 13, Gloriettegasse 14-16; 1913-1915)
  • Villa Knips (19, Nußwaldgasse 20; 1923/1924; einstöckiger Bau mit schlichter Straßenfassade und typischer Gesimsausbildung, dessen Wohnräume großzügig ausgestattet wurden).

Hoffmann baute auch eine Reihe von städtischen Wohnhausanlagen:

  • Klosehof (19, Philippovichgasse 1; 1924; einfacher Baublock mit kubischem Wohntrakt im Hof)
  • Winarskyhof (20, Stromstraße 36-38, mit Behrens, Frank, Strnad und Wlach; 1924)
  • 21, Prager Straße 56-58 (mit Augenfeld und Vetter; 1925)
  • 10, Laxenburger Straße 94 (1931)
  • 19, Silbergasse 4
  • 19, Nußwaldgasse 22 (1951-1953)

In der Werkbundsiedlung baute Hoffmann die Häuser 13, Veitingergasse 79, 81, 83 und 85 (1930).


Literatur

  • Ottokar Uhl: Moderne Architektur in Wien von Otto Wagner bis heute. Wien [u.a.]: Schroll 1966, Register
  • Karl Schwanzer / Günther Feuerstein: Wiener Bauten 1900 bis heute. Wien: Österreichisches Bauzentrum 1964, S. 12 f.