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Franz-Domes-Heim

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Franz Domes
Einlagezahl
Architekt Roland Rainer
Prominente Bewohner
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GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 15.10.2018 durch WIEN1.lanm08mic
  • 4., Theresianumgasse 16-18

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Franz-Domes-Heim (4., Theresianumgasse 16-18; ehemaliges Lehrlingsheim der Arbeiterkammer Wien und Niederösterreich). Hier stand ursprünglich das Palais Nathaniel Rothschild, das während des Zweiten Weltkriegs als Gestapo-Gefängnis benützt wurde. 1951/1952 wurde nach Plänen von Roland Rainer auf den ehemaligen Rothschildgründen ein Heim errichtet und nach Franz Domes benannt. Das Heim bestand aus drei Wohntrakten, einem Haupttrakt mit Speisesaal und Gemeinschaftsräumen, einem Turnsaal und einem Versammlungsraum, die durch verglaste Verbindungsgänge miteinander verbunden waren. Metallbrunnen von Rudolf Kedl. Denkmal (Büste auf Vierkantsockel; beim Eingang), enthüllt 20. September 1958. - Nach dem Abbruch des Heims wurde 1985-1989 das Adolf-Czettel-Bildungszentrum gebaut (mit Theater Akzent); das verbliebene Terrain wurde 1990 als Park gestaltet (Anton-Benya-Park; Widmungstafel an der Technisch-gewerblichen Abendschule der Arbeiterkammer in der Plößlgasse).

Videos

Franz Domes-Lehrlingsheim (1952), Zitat: WStLA, Filmarchiv der media wien, 439R2 (Ausschnitt)

Literatur

  • Das Franz-Domes-Lehrlingsheim. In: Der Aufbau. Fachschrift der Stadtbaudirektion Wien. Nummer 7. Wien: Compress / Jugend & Volk 1952, S. 441 ff.
  • Bezirksjoumal 6. 1990, S. XVIII
  • Gerhardt Kapner: Freiplastik in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1970, S. 345 f. (Denkmal)