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Preßgasse

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Name seit 1782
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Bezirk 4
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
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GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 13.06.2018 durch DYN.lazius


Preßgasse (4, Wieden), 1782 eröffnet und nach dem Preßhaus benannt (parallel dazu entstand nach der Demolierung des Hauses "Zur goldenen Presse" [4, Margaretenstraße 33] die Freundgasse [ursprünglich Salvatorgasse; auf dem Areal von Nummer 14, dem Eckhaus zur Margaretenstraße standen ursprünglich neben dem Preßhaus zwei weitere Häuser]). Der unterste Teil der Preßgasse bestand bereits um 1700 (Anguissola-Marinoni-Plan); 1776 (Huber-Plan) ist sie (als Schiffgasse) bereits bis zur Margaretenstraße verbaut. Die Schiffgasse wurde 1862 in die Preßgasse einbezogen.

Gebäude

  • Nummer 9: erbaut 1907; seltenes Beispiel der Verwendung von Dekorformen des kurvilinearen Jugendstils in Wien (frühe Entwürfe der Otto-Wagner-Schule), verkachelter Stiegenaufgang mit eingelassenen Relieftondi (mythologische Szenen).

Literatur

  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 186
  • Carl Hofbauer: Die Wieden mit den Edelsitzen Conradswerd, Mühlfeld, Schaumburgerhof und dem Freigrunde Hungerbrunn. Historisch-topographische Skizzen zur Schilderung der Vorstädte Wiens. Wien: Gorischek 1864, S. 276 f.
  • Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 341 ff.
  • Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 161
  • Wilhelm Kisch: Die alten Straßen und Plätze von Wiens Vorstädten und ihre historisch interessanten Häuser. (Photomechan. Wiedergabe [d. Ausg. v. 1895]). Cosenza: Brenner 1967, Band 3, S. 116 f.