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Erdödypalais (1, Krugerstraße)

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag Zum blauen Säbel, Zur weißen Lilie
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Erdödy
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  14073
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 4.11.2013 durch WIEN1.lanm08w15
  • 1., Walfischgasse 9
  • 1., Krugerstraße 10
  • Nr.: 1013 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)
  • Nr.: 1046 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)
  • Nr.: 1047 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)
  • Nr.: 1074 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)
  • Nr.: 1075 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)

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48° 12' 12.90" N, 16° 22' 18.04" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Erdödypalais (1, Krugerstraße 10, Walfischgasse 9), ein aus dem 17. Jahrhundert stammendes Gebäude, das 1684 von Graf Starhemberg gekauft wurde. 1824 von Carl Moreau|Carl von Moreau neu erbaut, gehörte das Erdödypalais zu den wenigen profanen Empirebauten Wiens; es kam erst später in den Besitz der Grafen Erdödy, deren Familienwappen über dem Tor in schönem Relief zu sehen war. Das während des Zweiten Weltkriegs stark beschädigte Gebäude wurde 1965 abgerissen. Mit dem Haus sind zeitweilig auch die Hausschilder „Zum blauen Säbel" und „Zur weißen Lilie" verbunden.

Literatur

  • Wilhelm Kisch: Die alten Straßen und Plätze von Wiens Vorstädten und ihre historisch interessanten Häuser. (Photomechanische Wiedergabe [der Ausgabe von 1883]). Band 1. Cosenza: Brenner 1967, S. 556
  • Schaffran: Wien. 1930, S. 85
  • Edgar Haider: Verlorenes Wien. 1984, S. 60 ff.
  • Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 3: Allgemeine und besondere Topographie von Wien. Wien: Jugend & Volk 1956, S. 335