Adolf Hirsch

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Hirsch, Adolf
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Adolfi
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  15880
GNDGemeindsame Normdatei 140282394
Wikidata Q362173
GeburtsdatumDatum der Geburt 15. Februar 1866
GeburtsortOrt der Geburt München
SterbedatumSterbedatum 19. April 1931
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Komponist, Liederdichter, Unterhaltungskünstler, Varietédirektor
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass Wienbibliothek im Rathaus / Handschriftensammlung / Musiksammlung
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle
  • 16., Montleartstraße 37 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Adolf Hirsch (Pseudonym Adolfi), * 15. Februar 1866 München, † 19. April 1931 Wien 16, Wilhelminenspital (Zentralfriedhof, 1.Tor), Komponist, Liederdichter, Unterhaltungskünstler, Varietédirektor. Als Schüler Anton Bruckners wollte er ursprünglich Operndirigent werden, wandte sich dann jedoch (wegen eines Augenleidens) von diesem Ziel ab und widmete sich der Komposition von Wienerliedern und heiteren Couplets. Der Großteil seiner Werke wurde von den Nationalsozialisten vernichtet. Er schrieb Wienerlieder (unter anderem Wienerwald, Mei Schätzerl, Geh sei g'scheit, Wia si der Weana den Himmel vorstellt, Wanns die Geigen hamlich streicheln, Praterleben, Wann i a saubers Mädel siech) und zahlreiche andere Lieder.

Nachlass in der Wienbibliothek im Rathaus.


Literatur

  • Hans Hauenstein: Chronik des Wienerliedes. Klosterneuburg: Jasomirgott-Verlag 1976
  • Josef Koller: Das Wiener Volkssängertum in alter und neuer Zeit. Wien: Gerlach & Wiedling 1931, S. 120
  • Siegfried Lang: Almanach der Unterhaltungskomponisten des 20. Jahrhunderts. Wien: Österreichischer Komponistenbund 1974
  • Patricia Steines: Hunderttausend Steine. Grabstellen großer Österreicher jüdischer Konfession auf dem Wiener Zentralfriedhof, Tor I und Tor IV. Wien: Falter-Verlag 1993, S. 110

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