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Dr.-Karl-Lueger-Platz

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Dr. Karl Lueger Platz (1950)
Daten zum Objekt
Art des Objekts Straße„Straße“ befindet sich nicht in der Liste (Bezirk, Grätzel, Verkehrsfläche, Friedhof, Gewässer, Berg, Vorort, Ort, Herrschaft, Vorstadt, ...) zulässiger Werte für das Attribut „Art des Objekts“.
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Name seit
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Karl Lueger
Bezirk 1
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 21.11.2013 durch WIEN1.lanm08w11
BildnameName des Bildes Dr.-Karl-Lueger-Platz.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Dr. Karl Lueger Platz (1950)


Dr.-Karl-Lueger-Platz (1). 1) Platz vor dem Rathaus, benannt (1907) nach Bürgermeister Karl Lueger († 1910); 1883-1907 und seit 6. Oktober 1926 Rathausplatz (1938-1945 Adolf-Hitler-Platz). - 2) Gleichzeitig (6. Oktober 1926 Gemeinderatsausschuss für Kultur) wurde der heutige Platz nach Lueger benannt; vorher Teil der Wollzeile, die unmittelbar in die Weiskirchnerstraße überging. Im selben Jahr wurde das Luegerdenkmal aufgestellt. - Durch die Parzellen Dr.-Karl-Lueger-PIatz 4 / Wollzeile 39 und Wollzeile 38 / Stubenbastei 2 verlief im Mittalter die Ringmauer mit dem davorliegenden Graben (an dessen Stelle um 1561 die Kurtine zwischen Dominikaner- und Braunbastei mit dem davorliegenden neuen Graben errichtet wurde), zwischen den Hausfronten Wollzeile 38/39 stand das alte, unmittelbar vor Ausmündung der Wollzeile nach 1561 das neue Stubentor. Reste der Befestigungsanlagen wurden denkmalpflegerisch-museal in die neu errichtete U-Bahn-Station „Stubentor" (U 3) einbezogen (Eröffnung 1991; U-Bahn).

Literatur

  • Richard Perger: Straßen, Türme und Basteien. Das Straßennetz der Wiener City in seiner Entwicklung und seinen Namen. Wien: Deuticke 1991 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 22)
  • Felix Czeike: Wien. Kunst und Kultur-Lexikon. Stadtführer und Handbuch. München: Süddeutscher Verlag 1976, S. 62 f.