Diesen Donnerstag (13. Juni 2024) findet eine Aktualisierung des Wikis statt. Es wird daher an diesem Tag nicht zur Verfügung stehen. Die Bearbeitung von Beiträgen wird bereits am Mittwoch ab 17:00 nicht mehr möglich sein. Wir bitten um Verständnis.

Parkring

Aus Wien Geschichte Wiki
Version vom 20. Februar 2015, 23:43 Uhr von DYN.krabina (Diskussion | Beiträge) (Textersetzung - „|Art des Objekts=Straße“ durch „|Art des Objekts=Verkehrsfläche“)

Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Name seit 1861
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Stadtpark
Bezirk 1
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 20.02.2015 durch DYN.krabina
Hier befindet / befand sich:


Parkring (1), benannt (1861 bzw. 6. November 1919 Stadtrat) nach dem Stadtpark; ab 1910 Kaiser-Wilhelm-Ring. – Im Mittelalter gehörte das Gebiet zur Vorstadt vor dem Stubentor, ab dem 16. Jahrhundert teils zum Glacis, teils zur Befestigung (auf das Areal von Nummer 2-8 reichte die Stubenschanze).

Gebäude

  • Nummer 2: Miethaus, erbaut 1864-1866 von Johann Romano und August Schwendenwein.
  • Nummer 4: Dumbapalais. Nr. 6: Colloredo-Mannsfeld-Palais.
  • Nummet 8: Erzherzog-Wilhelm-Palais ("Deutschmeisterpalais").
  • Nummer 10 (Liebenberggasse 7, Cobdengasse 5): Haashaus, erbaut 1864 nach Plänen von Romano und Schwendenwein; 1967 durch Architekt Kronfuss aufgestockt.
  • Nummer 12: ehemaliges Gartenbaugebäude (Gartenbaugesellschaft; Blumensäle); Hotel Marriott bzw. Hotel- und Bürohaus "Gartenbau" (erbaut 1958-1961 nach Plänen von Erich Boltenstern und Kurt Schlauß).
  • Nummer 14 (Weihburggasse 32, Hegelgasse 1): Henckel-Donnersmarck-Palais.
  • Nummer 16: Leitenbergerpalais (Hausgeschichte Nr. 14-20: Communalloch [ein vom Stadterweiterungsfonds für den Bau des Rathauses reserviertes Terrain];
  • Nummer 14-16: SAS-Palaishotel).
  • Nummer 18 (Himmelpfortgasse 30): ehemaliges Helfertpalais, erbaut 1871-1873 nach Plänen von Ludwig Tischler; fünfgeschossiges Wohn- und Geschäftshaus (später Omega-Haus), Fassade verändert.

Literatur

  • Felix Czeike: Wien. Innere Stadt. Kunst- und Kulturführer. Wien: Jugend und Volk, Ed. Wien, Dachs-Verlag 1993, S. 127 f.
  • Robert Mucnjak: Führer durch Alt-Wien. Innere Stadt. Wien: Der Museumsverein Innere Stadt 1980 (Schriftenreihe des Bezirksmuseums, 3), S. 78 f.
  • Richard Perger: Straßen, Türme und Basteien. Das Straßennetz der Wiener City in seiner Entwicklung und seinen Namen. Wien: Deuticke 1991 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 22)
  • Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. Wiesbaden: Steiner 1969-1981. Band 4, S. 484 ff.