Wunibald Deininger

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Daten zur Person
Personenname Deininger, Wunibald
Abweichende Namensform
Titel o. Prof.
Geschlecht männlich
PageID 1943
GND 122554787
Wikidata Q2595066
Geburtsdatum 5. März 1879
Geburtsort Wien
Sterbedatum 28. August 1963
Sterbeort Salzburg
Beruf Architekt
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 25.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

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Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Wunibald Deininger, * 5. März 1879 Wien, † 28. August 1963 Salzburg, Architekt, Sohn des Julius Deininger. Studium an der Staatsgewerbeschule und 1898-1902 an der Akademie der bildenden Künste (bei Viktor Luntz und Otto Wagner; Gundel-Preis 1901, Silberner Hofpreis 1901), arbeitete ab etwa 1900 mit seinem Vater zusammen, wurde o. Prof. für Komposition an der Technischen Hochschule Graz und unterrichtete nach dem Zweiten Weltkrieg an der Staatsgewerbeschule in Salzburg. 1922-1926 war er Mitglied des Hagenbunds. Deininger war einer der Wagner-Architekten von europäischem Rang.

Quellen

Literatur

  • Rudolf Schmidt: Österreichisches Künstlerlexikon. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Tusch 1974-1980
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Hans Vollmer [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des 20. Jahrhunderts. 6 Bände. München: Deutscher Taschenbuch-Verlag 1953-1962
  • Marco Pozzetto: Die Schule Otto Wagners. 1894-1912. Wien [u.a.]: Schroll 1980, S. 217
  • Wien um 1900. Ausstellung veranstaltet vom Kulturamt der Stadt Wien, 5. Juni bis 30. August 1964. Wien: Selbstverlag 1964
  • Franco Borsi / Ezio Godoli: Wiener Bauten der Jahrhundertwende. Die Architektur der habsburgischen Metropole zwischen Historismus und Moderne. Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt 1985, S. 306 f.