Wohnhausanlage Stefan-Fadinger-Platz

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum von 1932
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Johann Flieger
Prominente Bewohner
PageID 62147
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Rotes Wien
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Letzte Änderung am 8.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
  • 10., Stefan-Fadinger-Platz 3-7
  • 10., Ernst-Ludwig-Gasse 18
  • 10., August-Forel-Gasse 2-8
  • 10., Raxstraße 21-27

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48° 9' 56.67" N, 16° 21' 32.39" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Wohnhausanlage Stefan-Fadinger-Platz (10., Stefan-Fadinger-Platz 3-7, Raxstraße 21-27, August-Forel-Gasse 2-8, Ernst-Ludwig-Gasse 18), errichtet in den Jahren 1932-1933 nach Plänen des Architekten Johann Flieger. Die ursprünglich 300 (heute 254) Wohneinheiten umfassende Anlage flankiert die östliche Seite des Platzes, ein Bauteil ist gegen die Kirche Maria vom Berge Karmel entlang der Raxstraße auf den Platz vorgeschoben. Von den sechs Wohnhäusern sind vier in Blockrandverbauung errichtet worden, die einen großen rechteckigen Gartenhof einschließen. Die Häuser verfügen über steile Walmdächer, der Mittelrisalit ist jeweils überhöht und mündet in Mansardenausbauten. Den platz- und straßenseitigen Fassadenzügen sind pavillonartig vorspringende Bauteile vorgelagert, gegen den Hof verläuft die Fasade dagegen gerade. Fassadendekor ist nur sehr sparsam, wie etwa in Form von übereck gezogenen schmalen Gesimsen, eingesetzt.

Literatur

  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 262
  • Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980, S. 320