Wohnhausanlage Gratian-Marx-Straße

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum von 1928
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 62734
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Rotes Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 9.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
  • 11., Gratian-Marx-Straße 4

Derzeit wurden noch keine Konskriptionsnummer zu diesem Bauwerk erfasst!

Die Karte wird geladen …

48° 11' 1.10" N, 16° 24' 27.31" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Wohnhausanlage Gratian-Marx-Straße (11., Gratian-Marx-Straße 4), errichtet 1928 nach Plänen des Architekten Alfred Wildhack (1869-1939). Die Architektur fügt sich durch das späthistoristische Formenvokabular, das sehr sparsam eingesetzt wird, nahezu lückenlos in die Verbauung der Straße ein. Das zentral gelegene Eingangsportal, welches zwei größer dimensionierte Geschäftseingänge flankieren, betont den streng symmetrischen Aufbau der straßenseitigen Fassade. Die Mittelachse wird zusätzlich durch vorspringende Gesimse und einen Dreiecksgiebel hervorgehoben. Als dekorative Elemente dienen Nuten, die die oberen Stockwerke umreißen, sowie vom Architekten geplante Blumenkästen. Die Hofseite wird durch ein überhöhtes Stiegenhaus und die zu beiden Seiten davon angebrachten Balkone bestimmt.

Literatur

  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 271

Link