Wiener Kabel- und Metallwerke AG

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Siemens-Schuckert-Werke: Innenansicht des Kabelwerks (21., Siemensstraße 90), vor 1908
Daten zur Organisation
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48° 15' 55.15" N, 16° 25' 0.21" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Wiener Kabel- und Metallwerke AG (21., Siemensstraße 88-92). Nach der Fusion der Wiener Werke Siemens-Schuckert und Siemens & Halske mit dem deutschen Siemens-Mutterkonzern wurde im Jahr 1939 der Bereich der Kabelproduktion herausgelöst und in die neugegründeten „Wiener Kabel- und Metallwerke AG“ mit Sitz in Floridsdorf eingebracht.

Das Unternehmen wuchs wie alle kriegswichtigen Betriebe während der Jahre 1940-1945 enorm, wobei auch zahlreiche Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter zum Einsatz kamen. So befand sich in 21., Siemensstraße 88 ein Lager der Wiener Kabel- und Metallwerke AG.

Nach Kriegsende blieben die Kabel- und Metallwerke eine eigenständige Unternehmung, wozu auch ihre Lage in der sowjetischen Besatzungszone beitrug.

Siehe auch: Zwangsarbeit, Zwangsarbeiterlager, Zwangsarbeiterlager Siemensstraße 88, Lager in Wien