Thomas Blimlinger

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Daten zur Person
Personenname Blimlinger, Thomas
Abweichende Namensform
Titel Mag.
Geschlecht männlich
PageID 38344
GND 1019049391
Wikidata Q2422501
Geburtsdatum 9. Jänner 1957
Geburtsort Wien
Sterbedatum
Sterbeort
Beruf Ökonom, Politiker
Parteizugehörigkeit Die Grünen - die grüne Alternative
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 30.11.2023 durch WIEN1.lanm09krs


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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Bundesfinanzreferent der Grünen (1992 bis 1998)
  • Klubobmann der Grünen in Wien-Neubau (1996 bis 2001)
  • Bezirksvorsteher 7. Bezirk (09.05.2001 bis 30.11.2017)

  • Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Übernahme: 25. Februar 2020)


Thomas Blimlinger, * 9. Jänner 1957 Wien, Ökonom, Politiker.

Biographie

Nach der Matura 1975 nahm Thomas Blimlinger ein Studium der Volkswirtschaftslehre auf, das er 1987 mit dem Magisterium beendete. In dieser Zeit war er als Mitglied der Österreichischen Nationalmannschaft im Landhockey auch sportlich engagiert. Hauptsächlich arbeitete er jedoch in einer Trafik auf dem Siebensternplatz, die er nach dem Tod seines Vaters übernahm.

Sein politisches Engagement begann 1986 in der Bezirksgruppe Neubau der neu gegründeten grünen Partei, nachdem er bereits der Protestbewegung gegen die Verbauung der Donauauen bei Hainburg angehört hatte. 1991 wurde er Bezirksrat und 1996 Klubobmann der Grünen in der Bezirksvertretung. Parallel dazu bekleidete er 1992 bis 1998 die Funktion des Bundesfinanzreferenten. Bei der Bezirksvertretungswahl 2001 gelang es den Grünen in Neubau, mit Thomas Blimlinger als Spitzenkandidaten erstmals in einem Wiener Bezirk die relative Mehrheit zu erreichen und somit den Bezirksvorsteher zu stellen. Bei den beiden folgenden Bezirksvertretungswahlen konnte Blimlinger diese Mehrheit auf über 45 Prozent ausbauen und auch 2015 bei über 41 Prozent zu halten. 2017 übergab er sein Amt an seinen Nachfolger wurde Markus Reiter.

In seine Amtszeit fällt unter anderem die Umgestaltung der Mariahilfer Straße zur "Begegnungszone".

Literatur

Weblinks