Thaliasäle

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von 1883
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 23859
GND
WikidataID
Objektbezug Theater
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 27.06.2023 durch WIEN1.lanm08uns
  • 16., Grundsteingasse 20

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48° 12' 35.65" N, 16° 20' 10.69" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Thaliasäle (16., Grundsteingasse 20), hervorgegangen aus dem Gasthaus „Zum grünen Baum"; sie hatten ihre Glanzzeit in den 70er Jahren des 19. Jahrhunderts unter dem Besitzer Kaspar, als hier die Singspielhalle Karl Drexler spielte. In den Thaliasälen sangen auch Amalie Zeidler und die „Fiakermilli" (Emilie Turecek). Am 20. Oktober 1883 erfolgte die Eröffnung der neuen Thaliasäle mit einem Festkonzert; ein großer Saal war für Tanz und Konzert, der Amorsaal für Tanzkränzchen und der Florasaal für Volkssängerproduktionen vorgesehen.

Literatur

  • Ottakring. Ein Heimatbuch des 16. Wiener Gemeindebezirkes. Hg. von der Arbeitsgemeinschaft für Heimatkunde in Ottakring. Wien: Schulbücherverlag 1924, S. 254 f.
  • Hans Pemmer: Schriften zur Heimatkunde Wiens. Festgabe zum 80. Geburtstag. Hg. von Hubert Kaut. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1969 (Wiener Schriften, 29), S. 154
  • Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 4: Profane Topographie nach den 21 Bezirken (2.-21. Bezirk). Wien: Jugend & Volk 1958, S. 400