Steinheilgasse

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1909
Datum bis
Name seit 23.03.1909
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Siemensstraße
Benannt nach Carl August von Steinheil
Bezirk 21
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 17247
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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48° 15' 38.70" N, 16° 24' 45.54" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Steinheilgasse (21, Donaufeld), benannt (23. März 1909 Stadtrat) nach dem Astronomen und Physiker Carl August von Steinheil (* 12. Oktober 1801 Rappoltsweiler, Elsass, † 12. September 1870 München), der ab 1832 Professor an der Universität München war, 1846 einer Berufung der neapolitanischen Regierung zur Regulierung des Maß- und Gewichtssystems folgte und 1849 in österreichische Dienste trat; er war Spezialist auf dem Gebiet des Telegrafenwesens (Begründer der elektromagnetischen Telegrafie, Erbauer von Telegrafenstationen), Erfinder der elektrischen Uhr und erster Hersteller des Daguerreotypiebilds. Vorher Siemensstraße (Floridsdorf); die Steinheilgasse wurde verlängert (21. September 1995 Gemeinderatsausschuss für Kultur).

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Floridsdorfer Straßenverzeichnis. In: Raimund Hinkel / Bruno Sykora: Heimat Floridsdorf mit erstem Floridsdorfer Straßenverzeichnis. Wien: A. Eipeldauer 1977, S. 90