Seumegasse

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Häuser in der Seumegasse (um 1950)
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1894
Datum bis
Name seit 05.07.1894
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Gemeindegasse
Benannt nach Johann Gottfried Seume
Bezirk 12
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 16789
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 7.05.2021 durch DYN.krabina
Bildname Seumegasse.jpg
Bildunterschrift Häuser in der Seumegasse (um 1950)

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48° 11' 13.98" N, 16° 20' 27.93" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Seumegasse (12., Gaudenzdorf), benannt (5. Juli 1894) nach dem deutschen Schriftsteller Johann Gottfried Seume (* 29. Jänner 1763 Poserna, Landkreis Weißenfels, † 13. Juni 1810 Teplitz), der in seinem kulturhistorisch bedeutenden Reisebericht "Spaziergang nach Syracus im Jahre 1802" (drei Bände, 1803) auch über Wien berichtet; vorher Gemeindegasse.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929

Literatur

Zu Seume:

  • G. Heine: Der Mann, der nach Syrakus spazieren ging. Das abenteuerliche Leben des Johann Gottfried Seume. 21942