Schreyvogelgasse 5

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von 1873
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt August Schwendenwein
Prominente Bewohner
PageID 45684
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Paul Harrer: Wien, seine Häuser
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Recherche
Letzte Änderung am 25.04.2021 durch DYN.krabina
  • 1., Schreyvogelgasse 5
  • 1., Dr.-Karl-Lueger-Ring 2
  • Nr.: 80 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)
  • Nr.: 81 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)
  • Nr.: 82 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)
  • Nr.: 84 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)
  • Nr.: 85 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)
  • Nr.: 86 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)
  • Nr.: 88 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)
  • Nr.: 89 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)
  • Nr.: 90 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)

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48° 12' 43.79" N, 16° 21' 41.81" E  zur Karte im Wien Kulturgut

1, Schreyvogelgasse 5, identisch mit Dr.-Karl-Lueger-Ring 2 (Konskriptionsnummer 1525).

Haus Nr. 80: Dieses Objekt wurde am 15. März 1808 dem Fürsten Heinrich Lubomirsky verkauft. Er errichtete hier sein Palais.

Haus Nr. 81: Hier standen ehemals zwei Soldatenquartierhäuseln. 1779 wurden beide Häuser zusammengebaut. 1869 erwarb das Haus die Wiener Baugesellschaft und 1873 wurde das Haus schließlich abgebrochen. Im selben Jahr wurde anstelle dieses und der beiden Nachbarhäuser Nr. 80 und Nr. 82, sowie eines Teiles der Grundfläche des ehemaligen Lubomirsky Palais das gegenwärtige vier Stockwerke hohe Haus mit einer Grundfläche von 1018 m2 errichtet. 1950 erwarb das neue Haus die Austrobus, Österreichische Autobus Ges.m.b.H.

Haus Nr. 82: Auch hier handelte es sich ursprünglich um ein Soldatenquartierhäusl. 1760 verkauften die damaligen Erben das Haus dem Architekten Johann Ferdinand Metzendorf von Hohenberg. Er war unter anderem Schöpfer der Gloriette, des Palais Fries am Josefsplatz und Neugestalter der Fassade der Michaelerkirche. 1806 erwarb das Haus Fürst Heinrich von Lubomirsky. Weiter siehe Haus Nr. 81.

Literatur

  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Menschen und Kultur. Band 7, Wien ²1957 (Manuskript im WStLA), S. 150-152