Russenkirche
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Bauwerk
48° 14' 4.08" N, 16° 25' 11.85" E zur Karte im Wien Kulturgut
Russenkirche (22., Wagramer Straße gegenüber 16, Ecke Kratochwjlestraße; Kapelle „Zum göttlichen Heiland"), anstelle einer älteren Notkirche 1917-1922 nach Plänen von Hans Prutscher unter Verwendung antiker Stilformen erbaut; weil am Bau russische Kriegsgefangene beteiligt waren, bürgerte sich im Volksmund die Bezeichnung „Russenkirche" ein. Das Kirchlein wird von den Salvatorianern der Pfarre Kaisermühlen betreut. Eine gestickte Ikone dient als Vorhang vor dem Altar, da neben katholischen auch koptisch-orthodoxe und evangelische Gottesdienste abgehalten werden.
Literatur
- Edith Müllbauer: XXII. Donaustadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1985 (Wiener Bezirkskulturführer, 22), S. 53