Russenkirche

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Katholische Kirche
Datum von 1917
Datum bis
Andere Bezeichnung Zum göttlichen Heiland
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Russen
Einlagezahl
Architekt Hans Prutscher
Prominente Bewohner
PageID 948
GND
WikidataID
Objektbezug Kirchen, Sakralbauten, Erzdiözese Wien
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 29.02.2024 durch DYN.bl7
  • 22., Wagramer Straße 17

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48° 14' 4.08" N, 16° 25' 11.85" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Russenkirche (22., Wagramer Straße gegenüber 16, Ecke Kratochwjlestraße; Kapelle „Zum göttlichen Heiland"), anstelle einer älteren Notkirche 1917-1922 nach Plänen von Hans Prutscher unter Verwendung antiker Stilformen erbaut; weil am Bau russische Kriegsgefangene beteiligt waren, bürgerte sich im Volksmund die Bezeichnung „Russenkirche" ein. Das Kirchlein wird von den Salvatorianern der Pfarre Kaisermühlen betreut. Eine gestickte Ikone dient als Vorhang vor dem Altar, da neben katholischen auch koptisch-orthodoxe und evangelische Gottesdienste abgehalten werden.

Literatur

  • Edith Müllbauer: XXII. Donaustadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1985 (Wiener Bezirkskulturführer, 22), S. 53