Rudolf Marik

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Daten zur Person
Personenname Marik, Rudolf
Abweichende Namensform
Titel Prof.
Geschlecht männlich
PageID 26078
GND 1020954353
Wikidata Q25577900
Geburtsdatum 7. Dezember 1900
Geburtsort Prag
Sterbedatum 5. Dezember 1976
Sterbeort Wien
Beruf Theaterdirektor
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 5.11.2022 durch DYN.krabina
Begräbnisdatum 16. Dezember 1976
Friedhof Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 40, Nummer 48
Ehrengrab ehrenhalber gewidmetes Grab

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (Verleihung: 28. November 1963)
  • Goldenes Verdienstzeichen des Landes Wien (Übernahme: 2. Dezember 1968)
  • Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Verleihung: 2. Dezember 1975, Übernahme: 8. Dezember 1975)


  • Direktor des Neuen Schauspielhauses (1945)
  • Direktor des Raimundtheaters (01.09.1947 bis 1976)
  • Vizedirektor des Neuen Schauspielhauses (1943 bis 1945)

Marik Rudolf, * 7. Dezember 1900 Prag, † 5. Dezember 1976 Wien (Zentralfriedhof, Ehrenhain Kulturschaffender, Gruppe 40, Nummer 48), Theaterleiter. Trat 1918 als Chorsänger auf und sammelte erste Bühnenerfahrungen, wurde dann Theatersekretär beziehungsweise Theaterdirektor (Wanderjahre führten ihn nach Chemnitz, Dresden, Marienbad und Pilsen). Nach Wien zurückgekehrt, wurde er 1943 Vizedirektor beziehungsweise 1945 Direktor des „Neuen Schauspielhauses". 1947-1976 leitete er das Raimundtheater, als dessen Retter er bezeichnet wurde (insbesondere als 1966/1967 die Schließung dieser damals einzigen Wiener Operettenbühne drohte).

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 02.12.1968