Daten zur Person
Grunddaten
Bestattung
Bild
Adressen
Personen
Organisationen
Auszeichnungen
Namensgeber
Erinnerung
Siehe auch
QR-Code
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname
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Leidler, Rudolf
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Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
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TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
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Dr. med. univ., tit. ao. Prof.
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Geschlecht
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männlich
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Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ
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8434
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GNDGemeindsame Normdatei
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136124844
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Wikidata
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Q1628842
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GeburtsdatumDatum der Geburt
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11. März 1880
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GeburtsortOrt der Geburt
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Prag
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SterbedatumSterbedatum
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7. August 1938
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SterbeortSterbeort
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Wien
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BerufBeruf
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Otologe
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ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
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EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
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Nachlass/Vorlass
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Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ
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RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ
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Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Export
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RDF
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Recherche
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung ᵖ
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FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
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Grabstelle
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- Familiäre Beziehung
- Berufliche Beziehung
- Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
Leidler Rudolf, * 11. März 1880 Prag, † 7. August 1938 Wien, Otologe. Nach dem Studium an den Universitäten Prag und Wien (Dr. med. univ. 1904 Wien) arbeitete Leidler unter Adam Politzer sechs Jahre an der Universitäts-Ohrenklinik im Allgemeinen Krankenhaus und war 1907-1910 Assistent an der Ohrenabteilung der Wiener Allgemeinen Poliklinik unter Gustav Alexander. Danach wirkte er bis 1913 als Vorstand des Franz-Josef-Ambulatoriums. 1917 habilitierte er sich an der Universität Wien für Ohrenheilkunde (außerordentlicher Titularprofesor 1931) und übernahm 1922 die Leitung der otologischen Station der 2. Universitäts-Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde unter Markus Hajek. Leidlers Arbeitsschwerpunkte war die Neurootologie (Vestibularisapparat) sowie die otogene Sepsis und otogene Hirnabszesse. 1920 erschien seine Monographie „Ohrenheilkunde".
Literatur
- Judith Bauer-Merinsky: Die Auswirkungen der Annexion Österreichs durch das Deutsche Reich auf die Medizinische Fakultät der Universität Wien im Jahre 1938. Biographien entlassener Professoren und Dozenten. Phil. Diss. Univ. Wien 1980, S. 139 f.