Rudolf Krziwanek

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Krziwanek, Rudolf
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  363324
GNDGemeindsame Normdatei 116576073
Wikidata Q19299440
GeburtsdatumDatum der Geburt 26. Dezember 1843
GeburtsortOrt der Geburt Wien 4066009-6
SterbedatumSterbedatum 10. Dezember 1905
SterbeortSterbeort Wiener Neustadt 4066023-0
BerufBeruf Fotograf
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 13.10.2024 durch DYN.biancaburger
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 6., Mariahilferstraße 33 (Wirkungsadresse)
  • 7., Hofstallstraße 5 (Wirkungsadresse)
  • 7., Hofstallstraße 3 (Wirkungsadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft


Rudolf Krziwanek, * 26. Dezember 1843 Wien, † 10. Dezember 1905 Wiener Neustadt, Fotograf.

Biografie

Rudolf Krziwanek betrieb ab 1870 ein Fotoatelier in den Wiener Bezirken Mariahilf und Neubau sowie ab 1879 zusätzlich in den Sommermonaten ein Studio in Bad Ischl. Ab 1895 führte er den Titel eines "k. k. Hofphotographen". Nach 1900 wurde er Atelierpartner der Familie Skutta in Wiener Neustadt. Seine Spezialität war die Herstellung von Fotografien auf vorgedruckten Kartonträgern in verschiedenen Formaten. Zu seinen Kundinnen und Kunden zählten Schauspielerinnen und Schauspieler, Schriftstellerinnen und Schriftsteller, aber auch Mitglieder des Kaiserhauses.

1905 ließ Krziwanek eine Erfindung zur Speisung der Verbrauchsstellen einer Luftgasanlage von einer Zentralstelle aus patentieren. Im selben Jahr beging er Suizid. Er war Mitglied der Photographischen Gesellschaft und des Vereins photographischer Mitarbeiter.

Quellen

Literatur

  • Timm Starl: Lexikon zur Fotografie in Österreich 1839 bis 1945. Wien: Album Verlag 2005, S. 270


Rudolf Krziwanek im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.

Weblinks