Rosemarie Polkorab

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Daten zur Person
Personenname Polkorab, Rosemarie
Abweichende Namensform
Titel Prof.
Geschlecht weiblich
PageID 45248
GND
Wikidata
Geburtsdatum 15. Jänner 1947
Geburtsort Brandenburg (Deutschland)
Sterbedatum 12. Februar 2009
Sterbeort Wien
Beruf Musiklehrerin, Politikerin
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Gedenktage, POLAR
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Recherche
Letzte Änderung am 7.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Begräbnisdatum 12. März 2009
Friedhof Friedhof Simmering
Grabstelle Teil E, Gruppe 14, Reihe 5, Nummer 5

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Abgeordnete zum Wiener Landtag und Mitglied des Gemeinderates der Stadt Wien (04.11.1994 bis 12.02.2009)

Rosemarie Polkorab, * 15. Jänner 1947 Brandenburg (Deutschland), † 12. Februar 2009 Wien, Musiklehrerin, Politikerin.

Biographie

Rosemarie Polkorab trat bereits 1961 in die Sozialistische Jugend ein. Später wurde sie Mitglied der Jungen Generation. Sie studierte Musikpädagogik am Konservatorium der Stadt Wien.

Nach Ablegung der Staats- und Reifeprüfung wurde sie 1972 als Musiklehrerin an der Kindersingschule der Stadt Wien beschäftigt. 1988 wurde sie Assistentin Otto Partmanns, des Leiters der Kindersingschule, wo sie bis zu ihrer Pensionierung verblieb.

1987 bis 1994 war Rosemarie Polkorab Bezirksrätin in Simmering, wo sie ab 1993 auch das Amt der Bezirksfrauenvorsitzenden und der stellvertretenden Bezirksparteivorsitzenden der SPÖ übernahm. 1994 wurde sie in den Wiener Landtag und Gemeinderat gewählt, wo sie ab 1995 auch im Kulturausschuss tätig war. Daneben war sie Betriebsrätin der Musiklehranstalten der Stadt Wien und von 1994 bis 1998 auch Fraktionsvorsitzende der Frauenabteilung der Gewerkschaft Kunst, Medien und freie Berufe.

Der Polkorabplatz wurde nach ihr benannt.

Literatur

Weblinks