Robert Löffler

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Daten zur Person
Personenname Löffler, Robert
Abweichende Namensform Telemax
Titel
Geschlecht männlich
PageID 36993
GND 110338243
Wikidata Q2158113
Geburtsdatum 8. Mai 1931
Geburtsort Wien
Sterbedatum 27. Dezember 2016
Sterbeort Wien
Beruf Journalist
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 28.11.2023 durch WIEN1.lanm09krs
Begräbnisdatum
Friedhof Gersthofer Friedhof
Grabstelle Gruppe L, Nummer 29
Ehrengrab ehrenhalber gewidmetes Grab

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Redakteur des "Bild-Telegraf“ (1954 bis 1958)
  • Redakteur des "Express“ (1958 bis 1971)
  • Redakteur der "Kronen Zeitung" (1971)

  • Nestroy-Ring (Übernahme: 28. Februar 1983)
  • Ehrenmedaille der Bundeshauptstadt Wien in Gold (Verleihung: 24. Mai 1991, Übernahme: 24. Juni 1991)


Robert Löffler, * 08. Mai 1931 Wien, † 27. Dezember 2016 Wien, Journalist.

Biographie

Robert Löffler begann nach Ablegung der Matura am Stiftsgymnasium Melk mit dem Studium der Philosophie und Germanistik, das er allerdings nicht beendete. 1954 wurde er als Kolporteur des “Bild-Telegraf“ beschäftigt und 1955 von Gerd Bacher als Fernsehkritiker (gemeinsam mit Helmut Qualtinger als Filmkritiker und Karl Löbl als Musikkritiker) in die Redaktion der Zeitung geholt. Nach Einstellung des Blattes ging er zur Zeitung “Express“, und zu “Hör zu“; 1971 wechselte er zur “Kronenzeitung“.

Die unter dem Titel “Telemax“ erscheinenden Kritiken wurden ab 1960 nur noch von Löffler verfasst, wodurch der Titel zum Pseudonym des Journalisten wurde. Außerdem schrieb Robert Löffler unter dem Namen Monsieur LeFleur im Wirtschaftsmagazin “Gewinn“ so genannte mikrokosmische Mediengeschichten.

1983 erschien der Band “Warnung vor einseitigem Gebrauch des Kopfes“; Gerd Bacher verfasste dazu das Vorwort. Im Jahr 1993 erschienen von ihm zwei Bücher mit dem Titel “Telemax-Tagebuch“ und “Geschüttelte Sammelreime“, sein letztes Buch erschien 2002 unter dem Titel “Liebe Leute. 83 neue gefällige Bemerkungen“.

Literatur

Weblinks