Daten zur Person
Grunddaten
Bestattung
Bild
Adressen
Personen
Organisationen
Auszeichnungen
Namensgeber
Erinnerung
Siehe auch
QR-Code
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname
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Ascher, Robert
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Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
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Ascher, Robert Maximilian
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TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
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Geschlecht
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männlich
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Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ
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359026
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GNDGemeindsame Normdatei
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123222060
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Wikidata
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GeburtsdatumDatum der Geburt
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9. Juni 1883
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GeburtsortOrt der Geburt
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Wien
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SterbedatumSterbedatum
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11. April 1933
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SterbeortSterbeort
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Wien
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BerufBeruf
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Schriftsteller, Angestellter
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ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
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Sozialdemokratische Arbeiterpartei
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EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
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Nachlass/Vorlass
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Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ
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RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ
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RDF
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Recherche
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Letzte Änderung am 28.11.2023 durch WIEN1.lanm09krs
BestattungsdatumDatum der Bestattung ᵖ
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FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
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Neuer Israelitischer Friedhof
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Grabstelle
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Gruppe 14A, Reihe 7, Nummer 31
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GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab ᵖ
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Ehrengrab
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- Familiäre Beziehung
- Berufliche Beziehung
- Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
Robert Ascher, * 9. Juni 1883, † 11. April 1933 Wien, Angestellter, Schriftsteller.
Biografie
Robert Ascher stammte aus einer armen jüdischen Familie und war nach Beendigung seiner Schulzeit als Handelsangestellter tätig. Nach einer Zeit als Gewerbetreibender arbeitete er als Angestellter in einer Buchdruckerei.
Bereits vor dem Ersten Weltkrieg engagierte er sich in der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei und arbeitete im Verband der sozialdemokratischen Kaufleute und Gewerbetreibenden mit. In Ottakring gehörte er bis zu seinem Tod 1933 als Bezirksrat der Bezirksvertretung an und hielt Vorträge für Arbeiter.
Darüber hinaus wirkte er als Schriftsteller und veröffentlichte feuilletonistische Beiträge in mehreren Zeitungen wie der "Arbeiter-Zeitung" oder dem "Kleinen Blatt". Eine Sammlung seiner lustigen wie kritischen Skizzen zu Wien und seiner Bevölkerung erschien 1930 unter dem Titel "Wie's war und wie's ist. Plaudereien über Wien und die Wiener". Als wichtigstes Werk gilt der 1933 veröffentlichte Roman "Der Schuhmeier", in dessen Zentrum das Leben des populären Arbeiterführers Franz Schuhmeier steht. Ascher starb nur wenige Tage vor Veröffentlichung des Buches an einem Schlaganfall.
Quellen
Weblinks