Richard-Wagner-Platz

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1894
Datum bis
Name seit 18.07.1894
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Goetheplatz
Benannt nach Richard Wagner
Bezirk 16
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 26552
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Kommission zur Prüfung der Wiener Straßennamen
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48° 12' 34.02" N, 16° 19' 38.67" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Richard-Wagner-Platz (16, Ottakring), benannt (18. Juli 1894 Stadtrat) nach Richard Wagner; vorher Goetheplatz.

Im Auftrag der Stadt Wien hat eine HistorikerInnen-Kommission die historische Bedeutung jener Persönlichkeiten, nach denen Wiener Straßen benannt sind, von 2011 bis 2013 untersucht sowie eine zeithistorische Kontextualisierung vorgenommen. Aufgrund der daraus gewonnenen Erkenntnisse zur historischen Einordnung der Verkehrsfläche wurde der Straßenname als Sonderfall eingeordnet.

Hiroshima-Gedenkstein

Auf dem Richard-Wagner-Platz befindet sich der 2009 enthüllte Hiroshima-Gedenkstein, ein Mahnmal in Erinnerung an die Schrecken des Atombomben-Abwurfs über die japanische Stadt Hiroshima 1945. Zugleich erinnert das Denkmal an den 1982 in seinem Heimatbezirk verstorbenen Jugendschriftsteller Karl Bruckner. Bruckner veröffentlichte 1961 das Buch "Sadako will leben", in dem er den Leidensweg einer Strahlenvergiftung beschreibt.

Gebäude

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Weblinks

Literatur

  • Peter Autengruber / Birgit Nemec / Oliver Rathkolb / Florian Wenninger: Umstrittene Wiener Straßennamen. Ein kritisches Lesebuch. Wien: Pichler Verlag 2014, S. 89 f.
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929