Rautenstrauchgasse

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Rautenstrauchgasse 1, um 1902
Daten zum Objekt
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48° 10' 40.84" N, 16° 24' 35.91" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Rautenstrauchgasse (11, Simmering), benannt (5. Juli 1894 Stadtrat) nach dem Benediktiner (1773 Abt des Stifts Braunau, Böhmen), Gelehrten und Oberdirektor der Wiener Universitätsbibliothek (ab 1775) Franz Stephan Rautenstrauch (* 26. Juli 1734 Platten, Böhmen, † 30. September 1785 Erlau, Ungarn); vorher Weintraubengasse.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Hans Havelka: Simmeringer Gassennamen erzählen Bezirks- und Stadtgeschichte. Wien 1992 (Schriftenreihe des Simmeringer Bezirksmuseums, 10) , S. 15