Peter Leisching

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Peter Leisching (1985)
Daten zur Person
Personenname Leisching, Peter
Abweichende Namensform Leisching, Peter Hans Christian
Titel Dr. iur., Univ.-Prof.
Geschlecht männlich
PageID 34414
GND
Wikidata Q64440983
Geburtsdatum 8. Oktober 1933
Geburtsort Wien
Sterbedatum 12. Jänner 1999
Sterbeort Wien
Beruf Jurist
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass Wienbibliothek im Rathaus
Objektbezug
Quelle Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 7.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Begräbnisdatum 22. Jänner 1999
Friedhof Neuer Evangelischer Friedhof
Grabstelle Gruppe 2, Nummer 245
Bildname Peterleisching.jpg
Bildunterschrift Peter Leisching (1985)
  • 8., Josefstädter Straße 34 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Kardinal Innitzer-Preis (Verleihung: 1962, Übernahme: 9. Dezember 1963)
  • Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (Verleihung: 28. April 1995, Übernahme: 26. September 1995)
  • Ritterkreuzes des Ordens des Hl. Silvester (Verleihung: 15. Jänner 1965, Übernahme: 24. März 1965)


Peter Leisching, * 8. Oktober 1933 Wien, † 12. Jänner 1999 Wien, Jurist.

Biografie

Peter Leisching war Sohn des Baumeisters und Architekten Hanns Leisching und der Mary Leisching, geb. Mayer. Er besuchte das Piaristengymnasium in Wien Josefstadt. Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Wien, besonders bei Prof. DDr. Willibald M. Plöchl.

Nach Studienaufenthalten zu Forschungen im Vatikanischen Archiv verfasste Leisching "Die Bischofskonferenz. Beiträge zu ihrer Rechtsgeschichte mit besonderer Berücksichtigung ihrer Entwicklung in Österreich". Mit diesem Werk habilitierte er sich auch 1964. 1967 wurde er an die Universität als Professor für Kirchenrecht und Rechtsphilosophie berufen.

Seine vielseitigen Interessen für Kultur, Kunst und Geschichte machten ihn auch zu einem gefragten Experten für interdisziplinäre Fragen juristischer Provenienz.

Quellen


Weblinks


Peter Leisching im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.