Peter-Alexander-Denkmal

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Denkmal
Status existiert
Gewidmet Peter Alexander
Datum von 2018
Datum bis
Stifter Peter Alexander Stiftung
Art des Stifters Privatinitiativen
Architekt Thomas Hitchcock, Christina-Helena Romirer, Marit Wolters
Standort Park
Ortsbezug
Bezirk 19
Historischer Bezug
Thema der Erinnerung
Gruppe
Geschlechtsspezifik
PageID 65860
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 14.04.2021 durch DYN.krabina
  • 19., Peter-Alexander-Platz

Es wurden noch keine Bezeichnungen erfasst!

Die Karte wird geladen …

48° 15' 29.80" N, 16° 20' 15.50" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Unscene, Peter-Alexander-Denkmal

Das Denkmal für Peter Alexander, betitelt "Unscene", wurde 2018 am Peter-Alexander-Platz errichtet. Stifter und Initiator war die Peter Alexander Stiftung, die zur Erlangung des Denkmals bereits 2016 einen Wettbewerb durchgeführt hatte. Das verwirklichte Siegerprojekt wurde von der Künstlergruppe PAP (Thomas Hitchcock, Christina-Helena Romirer und Marit Wolters) gestaltet und besteht aus 3 Plattformen, Scheinwerfern und einer Informationstafel mit ausführlicher Erklärung/ Beschreibung in deutscher und englischer Sprache:

„Unscene, 2018 Mitten in Grinzing wurde Peter Alexander (1926-2011), einem der größten Entertainer, Sänger und Schauspieler des deutschsprachigen Raums, dieser öffentliche Platz gewidmet. Die Künstler_innen begreifen den Platz als Resonanzraum. Sie nehmen sich des Ortes an und schaffen ein Szenenbild aus Bühnenelementen und Scheinwerfern, das sie in das Landschaftsbild einbetten. So wird der Platz selbst zur Bühne. Alle Elemente, wie Laternen, Parkbänke, Bepflanzung sowie die Bewegung im öffentlichen Raum werden buchstäblich beleuchtet - in Szene gesetzt. Durch das Betreten des Parks eignen sich die Passant_innen die Situation an, sind Betrachter und Akteure gleichermaßen. Aus der Spannung von Sehen und Gesehenwerden entsteht ein Raum, in dem sich die sinnliche Wahrnehmung mit der eigenen Wahrnehmung verknüpft. "Unscene" schließt an die Minimal Art an, in welcher die Bühnenpräsenz eines Objektes als theatralischer Effekt die Mitwirkung des Betrachters provoziert. In einem Wechselspiel wird Sichtbares als Vertrautes unsichtbar und Unsichtbares im Lichte der Bühne sichtbar.“