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Otto Erich Hartleben

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Daten zur Person
PersonennameName der Person Hartleben, Otto
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens Erich, Otto
Titel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata Q76279
GeburtsdatumDatum der Geburt 3. Juni 1864
GeburtsortOrt der Geburt Clausthal 4070033-1
SterbedatumSterbedatum 11. Februar 1905
SterbeortSterbeort Salò 4118291-1
BerufBeruf Schriftsteller
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Hartlebengasse
RessourceUrsprüngliche Ressource 
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Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Otto Erich Hartleben, * 3. Juni 1864 Clausthal, † 11. Februar 1905 Salò am Gardasee, Italien, Schriftsteller.

Biografie

Der aus dem Harz stammende Hartleben wuchs nach dem frühen Tod seiner Eltern beim Großvater auf und legte nach mehrmaligem Schulwechsel 1985 sein Abitur in Celle ab.Er studierte Rechtswissenschaften in Leipzig und Berlin und war zunächst an mehreren Gerichten als Referendar tätig. Daneben publizierte er Gedichte in Zeitungen und Sammelbänden. 1890 gab er die juristische Laufbahn auf und ging nach Berlin, um dort als freier Schriftsteller zu wirken.

Er verschrieb sich der "Natürlichkeit" und "Wahrheit" im Stile der jungen Schriftsteller, thematisierte aber auch brennende soziale Fragen seiner Zeit. Als Dramatiker wendet er sich in ironischer Weise gegen das kleinbürgerliche "Philistertum", seine Bühnenwerke haben zum Teil eine gesellschaftskritische Note. Hartlebens größter Erfolg war die Offizierstragödie "Rosenmontag" (1900). Seine Gedichte wurden unter anderem von Alban Berg und Alma Mahler-Werfel vertont.

Neben zahlreichen Ehrungen wurden auch Straßenzüge in mehreren Städten des deutschsprachigen Raums nach ihm benannt, sio auch 1933 die Hartlebengasse in Wien-Aspern.

Literatur

  • Wienbibliothek, Tagblattarchiv: Personenmappe Hartleben, Otto Erich

Weblinks