Daten zur Person
Grunddaten
Bestattung
Bild
Adressen
Personen
Organisationen
Auszeichnungen
Namensgeber
Erinnerung
Siehe auch
QR-Code
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname
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Benedikt, Otto
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Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
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TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
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Geschlecht
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männlich
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Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ
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60586
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GNDGemeindsame Normdatei
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Wikidata
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GeburtsdatumDatum der Geburt
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16. Jänner 1902
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GeburtsortOrt der Geburt
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Wien
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SterbedatumSterbedatum
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11. Mai 1942
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SterbeortSterbeort
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Groß-Rosen
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BerufBeruf
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Widerstandskämpfer, Straßenbahnbediensteter
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ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
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Kommunistische Partei Österreichs
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EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
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Nachlass/Vorlass
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Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ
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RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ
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Gedenktage
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Export
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RDF
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Recherche
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung ᵖ
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27. Juni 1942
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FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
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Feuerhalle Simmering
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Grabstelle
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Abteilung 6, Ring 2, Gruppe 10, Nummer 25
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- Familiäre Beziehung
- Berufliche Beziehung
- Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
Otto Benedikt, * 16. Jänner 1902 Wien, † 11. Mai 1942, Straßenbahnbediensteter, Widerstandskämpfer.
Biografie
Otto Benedikt arbeitete ab Juli 1926 bei den Wiener Straßenbahnen. Zunächst als Arbeiter tätig, war er ab Oktober 1928 dem Betriebsbahnhof Favoriten als Fahrer zugeteilt. Er beteiligte sich führend am Aufbau einer kommunistischen "Betriebszelle" in seiner Dienststätte und hielt Kontakt zu anderen Widerstandsgruppen im 10. Bezirk. Ab 20. September 1941 in Haft, wurde er in das Konzentrationslager Groß-Rosen überstellt, wo er im Mai 1942 starb. Sein Name befindet sich auf einer Gedenktafel für sieben hingerichtete Straßenbahner am Gelände des Betriebsbahnhofs Favoriten in 10., Gudrunstraße 153−159. Außerdem ist sein Name auf einer Gedenktafel beim Betriebsbahnhof Erdberg verzeichnet.
Literatur
- Walter Farthofer: Tramway Geschichte(n). Die Wiener Straßenbahner im Kampf gegen den grünen und braunen Faschismus. 3. Aufl. Wien: ÖGB Verlag 2015, S. 239
- Wolfgang Neugebauer: Widerstand und Verfolgung in Wien. 1934−1945. Eine Dokumentation. Hg. von Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes. Band 2. Wien: Österreichischer Bundesverlag 1975, S. 334, 338, 341
Weblinks