Otto-Wagner-Platz

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 1925
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Otto Wagner (Architekt)
Bezirk 9
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke Österreichische Nationalbank, Generaldirektion der OMV
PageID 1400
GND
WikidataID
Objektbezug Ostarrîchi-Park
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 1.04.2021 durch WIEN1.lanm08mic
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Otto-Wagner-Platz (9.), benannt (18. Februar 1925 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach Otto Wagner; Rechteckplatz an der Alser Straße (ehemals Nummer 2). Gelände der ehemaligen ständischen Landschaftsschule (Landschaftsakademie) bzw. danach der Alser Kaserne.

Gebäude

  • Nummer 3: Oesterreichische Nationalbank.
  • Nummer 5: FMA (Finanzmarktaufsicht). Zuvor: Generaldirektion der OMV (vor 1995 ÖMV). Das 1928/1929 nach Plänen von Ernst Epstein errichtete Gebäude wurde 1957/1958 von Carl Appel für Zwecke der Österreichischen Mineralöl-Verwertung umgebaut. (Neuschaffung von Sitzungssälen).

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Carl Appel: Architektur zwischen Gestern und Morgen. 1988, S. 146
  • Peter Csendes: Erinnerungen an Wiens Türkenjahre. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 29), S. 36
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 54