Oskar Frankl

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Daten zur Person
Personenname Frankl, Oskar
Abweichende Namensform
Titel Dr. med. univ., tit. ao. Prof.
Geschlecht männlich
PageID 23376
GND 132512378
Wikidata Q94939741
Geburtsdatum 26. Juli 1873
Geburtsort Kremsier, Mähren
Sterbedatum 18. März 1938
Sterbeort Wien
Beruf Gynäkologe, Geburtshelfer
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 5.12.2022 durch WIEN1.lanm09fri
Begräbnisdatum
Friedhof Döblinger Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Oskar Frankl, * 26. Juli 1873 Kremsier, Mähren, † 18. März 1938 Wien, Gynäkologe, Geburtshelfer. Nach seiner Promotion (Dr. med. univ. 1897 W.) erhielt Frankl seine Fachausbildung an der Münchner Universitäts-Frauenklinik und an der ersten Universitäts-Frauenklinik in Wien (unter Friedrich Schauta); Habilitation 1914, außerordentlicher Titularprofessor 1920. Ab 1908 leitete Frankl das Laboratorium der Klinik Schauta; er arbeitete hauptsächlich auf dem Gebiet der gynäkologischen Histologie. Wissenschaftliche Publikationen, darunter „Pathologische Anatomie und Histologie der weiblichen Genitalorgane in kurzgefaßter Darstellung" (in: Wilhelm Liepmann [Hg.]: Kurzgefaßtes Lehrbuch der gesamten Frauenheilkunde 2. Leipzig: 1914).

Quellen

Literatur

  • Isidor Fischer [Hg.]: Biographisches Lexikon der hervorragenden Ärzte der letzten fünfzig Jahre. Band 1: Aaser-Komoto. München: Urban & Schwarzenberg 1962
  • Carl Josef Gauß / Bernhard Wilde: Die deutsche Geburtshelferschulen. Bausteine zur Geschichte der Geburtshilfe. München-Gräfelfing: Banaschewski 1956, S. 255
  • Karl F. Stock / Rudolf Heilinger / Marylène Stock: Personalbibliographien österreichischer Dichter und Schriftsteller von den Anfängen bis zur Gegenwart. Pullach bei München: Verlag Dokumentation 1972