Daten zur Person
Grunddaten
Bestattung
Bild
Adressen
Personen
Organisationen
Auszeichnungen
Namensgeber
Erinnerung
Siehe auch
QR-Code
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname
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Porpora, Niccolò Antonio
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Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
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TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
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Geschlecht
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männlich
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Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ
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16519
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GNDGemeindsame Normdatei
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123494591
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Wikidata
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Q312788
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GeburtsdatumDatum der Geburt
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17. August 1686
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GeburtsortOrt der Geburt
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Neapel
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SterbedatumSterbedatum
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3. März 1768
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SterbeortSterbeort
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Neapel
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BerufBeruf
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Komponist, Kapellmeister
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ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
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EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
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Nachlass/Vorlass
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Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ
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Frühe Neuzeit
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RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ
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Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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RDF
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Recherche
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung ᵖ
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FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
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Grabstelle
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- Familiäre Beziehung
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- Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
Porpora Niccolò Antonio, * 17. August 1686 Neapel, † 3. März 1768 Neapel, italienischer Komponist, Kapellmeister. Kam 1696 an das Conservatorio dei Poveri di Gesù Cristo, komponierte für Neapel Opern, wirkte 1709-1713 als Kapellmeister und Kammervirtuose des Landgrafen Philipp von Hessen (der damals in Neapel residierte), 1715-1722 als Kapellmeister am Conservatorio di S. Onofrio und privat als Gesangslehrer. Zu seinen Schülern zählte auch der Dichter Pietro Bonaventura Metastasio, dessen Libretti zu einigen Opern Porpora vertonte. 1726 ging Porpora nach Venedig, 1733 nach London, 1739 zurück nach Italien (Neapel, Venedig), 1747 nach Dresden und 1752 nach Wien; 1760 war er Lehrer am Conservatorio di S. Maria di Loreto in Neapel. Bei Porpora verdingte sich Joseph Haydn, als er wegen Mutierens aus dem Stephanschor entlassen wurde, als Hausdiener, erhielt von ihm aber auch Unterricht in Kompositionslehre.
Literatur
- Carl Dahlhaus / Hans Heinrich Eggebrecht [Hg.]: Brockhaus-Riemann-Musiklexikon. Mainz [u.a.]: Schott 1989 (Werk- und Literaturverzeichnis)